Tanja Hausott: "Werde Gespräche über das Sport-Borg Spittal führen"
Die Villacherin Tanja Hausott (vormals Schett) ist neue Vizepräsidentin des Kärntner Fußballverbandes. Mit der Woche sprach sie über die ersten Wochen.
WOCHE: Sie sind nun seit fünf Wochen im Amt. Ihre Zwischenbilanz?
HAUSOTT: Für mich war es bisher eine sehr spannende Zeit. Ich habe das Frauen- und Mädchenfußballreferat übernommen. Meine Zeit ist mit Sitzungen und Matchbesuchen ausgebucht.
Welche Stimmung herrscht vor?
Überall in Kärntner und Osttiroler Fußball ist Aufbruchstimmung zu verspüren.
Was wurde bereits umgesetzt?
Ich habe mit den Vereinsfunktionären viele konstruktive Gespräche geführt, zudem hat Frau Iris Robatsch schon viele Sichtungstermine wahrgenommen. In Summe konnten 30 Fußballerinnen ihr Können zeigen.
Spittal spielt jetzt in der Frauenbundesliga. Haben Sie bereits Kontakt aufgenommen?
Ja. Ich konnte mich beim Heimspiel gegen Landhaus/Austria Wien persönlich von der hervorragenden Vereinsarbeit und den spielerischen Qualitäten der Kickerinnen, überzeugen.
Darf mit Ihrer Unterstützung gerechnet werden?
Zu diesem Thema, wie auch zum Sport Borg Spittal, werde ich mit dem neuen KFV-Sportdirektor Günther Gorenzel ein Gespräch führen.
Welche Frage würden Sie in vier Jahren gerne gestellt bekommen?
Sie haben alle Ziele erreicht. Was steht als Nächstes an?
ZUR PERSON
Karrierebeginn: 1996, Schiriprüfung
Regionalliga: als erste österreichische weibliche Spielleiterin (2003)
Bundesliga: als erste österreichische weibliche Spielleiterin (2008)
FIFA: erste Einberufung (2003)
UEFA-Elitekategorie: die höchste Schiriklasse im Frauenfußball (2008)
Spielleitung: 713
Schirihighlight: Algarvecupfinale (gehört zu vier bedeutendsten Turnieren im Frauenfußball)
Schiedsrichterin in Ruhe: seit Juli 2014
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