St. Veiter Krankenhaus ist neuer Partner des Krebszentrums Graz

Gernot Brunner, Ärztlicher Direktor, Jörg Tschmelitsch, Pater Prior Paulus Kohler, Rechtsträgervertreter des Ordens der Barmherzigen Brüder, Karin S. Kapp, Sprecherin CCC Graz und Wolfgang Sattler, Koordinator des Koordinationsboards Krebsforschung, Lehre, Aus- und Fortbildung | Foto: W. Stieber/LKH Univ. Klinikum Graz
  • Gernot Brunner, Ärztlicher Direktor, Jörg Tschmelitsch, Pater Prior Paulus Kohler, Rechtsträgervertreter des Ordens der Barmherzigen Brüder, Karin S. Kapp, Sprecherin CCC Graz und Wolfgang Sattler, Koordinator des Koordinationsboards Krebsforschung, Lehre, Aus- und Fortbildung
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ST. VEIT. Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit ist ab sofort Netzwerkpartner des „Comprehensive Cancer Center Graz“ (Krebszentrum Graz) der Medizinischen Universität Graz und intensiviert damit die Zusammenarbeit. Diese Kooperation steht für die bestmögliche Behandlung und Begleitung von Tumorpatienten als auch für eine enge Zusammenarbeit in der Krebsforschung.
Durch die Kooperation erreicht der Patient zum einen die Expertise der behandelnden Ärzte vor Ort, zum anderen die Kompetenz universitätsmedizinischer Experten.

Eckpunkte festgelegt

In einer Kooperationsurkunde haben die beiden Häuser Eckpunkte für die Zusammenarbeit festgelegt. „Wir freuen uns, als Partner des CCC Graz unseren Patienten ein künftig noch besseres Behandlungsspektrum bieten zu können. Nicht jede Erkrankung verläuft gleich, nicht jeder Patient reagiert gleich auf die Therapie", so Jörg Tschmelitsch, Ärztlicher Direktor und Vorstand der Chirurgie am Krankenhaus St. Veit. Deshalb sei die Abstimmung mit den Medizinern des LKH-Universitätsklinikum Graz sowie den Wissenschaftlern an der Medizinischen Universität Graz sehr wichtig.

Vorteile für die Patienten

"Mit der Kooperation könnten die Therapiemöglichkeiten ständig verbessert werden und der Austausch über neueste Therapiekonzepte und Richtlinien werde noch enger", erklärt der Onkologe Franz Siebert.
Als Vorteile ergeben sich für St. Veit zudem die Überleitung kritischer Patienten an das Krebszentrum Graz, Zweitmeinungsmöglichkeit für das Krankenhaus, gemeinsam abgestimmte Therapie und Nachsorge, Qualitätssicherung. Außerdem haben die Patienten die Möglichkeit an aktuellen Studien teilzunehmen.

Starke Kooperation zur Gesundheitsforschung

Für die zukünftige Zusammenarbeit sind bereits einige Themenschwerpunkte geplant. „Vor allem in der Forschung werden wir mit den Kollegen in St. Veit eine enge Zusammenarbeit bei Klinischen Studien sowie wissenschaftliche Publikationen forcieren“, sagen die Sprecherin des CCC Graz, Karin Kapp und Gernot Brunner, Ärztlicher Direktor des LKH-Univ. KlinikumGraz.
Aber auch in der Lehre sowie der Aus- und Fortbildung von Mediziner und Wissenschafter wird die Expertise der beiden Zentren eingesetzt. So werden Laienveranstaltungen, Kongresse und Symposien künftig gemeinsam veranstaltet, um ein noch breiteres Spektrum abbilden zu können.

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