Brückl Hotvolleys spielen Bundesliga-Debüt in Friesach

Die Mannschaft der Brückl Hotvolleys startet am Samstag (18.30 Uhr) gegen das Volleyteam Südstadt in die 2. Bundesliga | Foto: KK
  • Die Mannschaft der Brückl Hotvolleys startet am Samstag (18.30 Uhr) gegen das Volleyteam Südstadt in die 2. Bundesliga
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BRÜCKL (stp). Da die Sporthalle in Brückl nicht bundesliga-tauglich ist, müssen die Hotvolleys in ihrer ersten Bundesliga-Saison nach Friesach ausweichen. Los geht es mit dem Heimspiel am Samstag (18.30 Uhr) gegen das Volleyteam Südstadt.

Nachteil: Friesacher Halle

Dass man nicht in der eigenen Halle spielen kann, ist für Trainer Wolfgang Schmerlaib durchaus ein Nachteil: "Gerade im Volleyball ist es wichtig, dort zu spielen, wo man trainiert. Grund sind vor allem die Lichtverhältnisse, die entscheidend sind, wie man als Spielerin den Ball berechnet." Schon im Aufstiegs Play-off für die 2. Bundesliga mussten die Hotvolleys nach Friesach ausweichen, sind dadurch mit der Halle schon vertraut.

"Es gibt nichts, wofür es keine Lösung gibt. Wir müssen uns einfach anpassen", weiß der Trainer, der seiner Mannschaft in der Premieren-Saison einiges zutraut: "Wir sind vom Alter her sicher eine Kindergartentruppe im Vergleich mit den anderen Teams. Aber wir haben schon im Play-off gezeigt, dass wir mit den gestandenen Mannschaften sehr gut mithalten können. Ein Platz im Tabellen-Mittelfeld ist sicher drin."

Abgänge und Aufstiege

Während aus der zweiten Mannschaft einige junge Spielerinnen nachrücken, muss Schmerlaib auch einige Abgänge verkraften. Neben Laura Krametter stehen auch Martina Strutzmann und Magdalena Striednig nicht mehr im Brückler Kader. Im Gegensatz dazu dürfen sich Manuela Rabitsch, Valerie Probst und Bojana Despotovic über einen Aufstieg in ihrer Volleyball-Karriere freuen.

Denn die drei Spielerinnen haben es in das Spitzensportmodell des Sport-BORG geschafft. "Wir haben einige junge Spielerinnen im Kader, für die die 2. Bundesliga sicher noch nicht das Ende ist. Es steckt sehr viel Potenzial in der Mannschaft", so Schmerlaib, der die Truppe im Vorjahr übernommen und sofort den Aufstieg geschafft hat.

"Sind auf Augenhöhe"

Das Spiel gegen die Mannschaft aus der Südstadt sieht er ausgeglichen: "Wir wissen noch nicht genau, wo wir stehen und kennen auch den Gegner noch nicht. Aber ich glaube, dass wir sicher auf Augenhöhe sind und mit ihnen mithalten können."

Die zweite Mannschaft der Hotvolleys spielt heuer in der Kärntner Liga und startet am Samstag, 8. Oktober (14.30 Uhr), auswärts bei den Wildcats Klagenfurt in die neue Saison.

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