Wolfgang Schmerlaib: "Die Gegner sind von uns überrascht"
Die Brückl Hotvolleys haben sich bereits in der ersten Saisonhälfte in der 2. Bundesliga etabliert. Sogar gegen Tabellenführer ATSE Graz konnte man gewinnen.
BRÜCKL. Mit einem 3:1-Heimerfolg gegen Jennersdorf beendeten die Brückl Hotvolleys ein sportlich erfolgreiches Jahr in der 2. Bundesliga. In der Tabelle liegt man in der ersten Bundesliga-Saison nach zwölf Spielen auf dem siebenten Rang, der Abstand zu Rang vier beträgt jedoch nur einen Punkt.
"Der Start in die erste Bundesliga-Saison war härter als erwartet, es ist aber auch besser gegangen als erwartet", resümiert Coach Wolfgang Schmerlaib. Vor allem zu Hause sei man besonders stark aufgetreten. Der knappe 3:2-Erfolg gegen den klaren Tabellenführer ATSE Graz war das Liga-Highlight für die jungen Volleyballerinnen. Auch der Cup-Schlager gegen Serienmeister Post Wien zählt zu den Highlights.
"Werden nicht mehr unterschätzt"
Unterschätzt wird der Liga-Neuling nach dieser ersten Saisonhälfte jedoch nicht mehr, meint der Coach: "Dafür haben schon zu viele Teams bei uns verloren. Die Gegner sind aber meist überrascht, wie diszipliniert wir am Feld auftreten. Damit kompensieren wir oft auch körperliche Nachteile gegen gestandene Spielerinnen beim Gegner."
Obwohl es erst am 14. Jänner mit dem Heimspiel gegen Liebenau weitergeht, wird schon seit dem 27. Dezember wieder trainiert. "Das hat sich im letzten Jahr schon bewährt, daher behalten wir das auch bei. Wir brauchen diese Ligapausen, um uns im Training weiterzubewegen", so Schmerlaib.
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