Erstes Buch innerhalb zweier Wochen verfasst

In einem Wiener Kaffeehaus fand Alva Sokopp abseits von Arbeit und Familie die Ruhe, ihr erstes Buch zu schreiben: „Ein Leben in 23 Tagen“. | Foto: Privat
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  • In einem Wiener Kaffeehaus fand Alva Sokopp abseits von Arbeit und Familie die Ruhe, ihr erstes Buch zu schreiben: „Ein Leben in 23 Tagen“.
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SIERNING, WIEN (lun). „Ein Leben in 23 Tagen“ lautet der Titel des Erstlingswerks von Alva Sokopp, das seit 18. Dezember in den Buchhandlungen erhältlich ist. Die Tochter von Gemeindearzt Walter Binder aus Sierning beschreibt auf 192 Seiten den Versuch eines Mannes, in 23 Tagen herauszufinden, was er bis jetzt im Leben versäumt hat. Ihm wurde unerwartet sein naher Tod prognostiziert.

Auf die Idee ein Buch zu schreiben, kam die zweifache Mutter während ihrer Karenzzeit mit Tochter Emelie. „Damals habe ich viele Bücher aus der Rubrik Unterhaltungsliteratur gelesen und zu meinem Mann gesagt: So was könnte ich auch schreiben. Und dann haben wir quasi gewettet“, erzählt die 36-Jährige.

Die Personen sind frei erfunden
Sie schrieb das Buch in nur zwei Wochen. „Das Lektorieren hat aber dann länger gedauert.“ Eingefallen sei ihr die Geschichte einfach so, wobei einige ähnliche Situationen in ihrem eigenen Leben vorgekommen seien. Die Personen sind frei erfunden. „Wenn ich Zeit und Ideen habe, schreibe ich sicher wieder etwas. Vielleicht eine Fortsetzung mit anderen Personen aus der Geschichte in der Hauptrolle“, meint Alva Sokopp, die seit 2008 als Sonderheilpädagogin, Stresspräventions-Trainerin und Craniosacral-Praktikerin in Wien lebt.

Lesung in Sierning geplant
Im Frühjahr 2014 ist eine Lesung im Sierninger Schloss geplant – mit musikalischer Begleitung von ihrem Bruder Vinzent Binder, dem Musik-Kabarettisten, der 2012 den Grazer Kleinkunstvogel mit „Liedern vom Menschsein“ gewonnen hat.

Zum Inhalt des Buchs:
„In 23 Tagen ist Ihre Zeit um!“, brüllt eines Morgens eine Stimme dem Wiener Werbetexter Paul Wakovsky entgegen. Zuerst verwundert und verwirrt, später auch panisch und ängstlich, versucht Paul in 23 Tagen herauszufinden, was er im Leben bis jetzt versäumt hat. Gleich am ersten Tag begegnet ihm Katharina, eine chaotische junge Frau, die beschließt, ihn bei dieser Suche zu begleiten. Für die zwei beginnt ein Abenteuer, das sie zu Badeplätzen, ins Kloster, nach Kopenhagen und in Familienkrisen führt. Die Hinweise für Pauls Ableben häufen sich gegen Ende der Zeit, und er wünscht sich in diesem Tumult plötzlich nichts sehnlicher, als dass sein Leben noch unendlich lange andauern wird.

Das Buch ist im Verlag Ferdinand Berger in Horn erschienen.
Kartoniert, 192 Seiten, 12,5 x 20 cm.
Preis: 11,90 Euro.
ISBN: 978-3-85028-634-3

http://www.verlag-berger.at/de/alle-produkte/belletristiklyrik/detail/v/isbn-978-3-85028-634-3.html

In einem Wiener Kaffeehaus fand Alva Sokopp abseits von Arbeit und Familie die Ruhe, ihr erstes Buch zu schreiben: „Ein Leben in 23 Tagen“. | Foto: Privat
Buchautorin Alva Sokopp mit ihrem Erstlingswerk „Ein Leben in 23 Tagen“. | Foto: Privat
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