Höhenretter üben sicheres Abseilen und Höhenrettung
STEYR. Am Dienstag, 15. März, um 18.30 startete der Wasserzug der Feuerwehr Steyr in die neue Übungssaison. Um das Übungsszenario bestmöglich und realistisch zu beüben wurde der Höhenretter Stützpunkt Ternberg/Steyr und das Rote Kreuz Steyr zur Übung eingeladen.
Bei kalten Temperaturen und leichten Schneefall machten sich die 12 Kameraden des Wasserzuges, die 7 Kameraden des Höhenretter Stützpunktes und die 3 Kollegen des Roten Kreuz auf zu den Booten.
Übungsannahme war, dass eine Person bei der Ramingbachmündung an der Enns von der Steilwand gestürzt ist und schwer verletzt auf einem Plato liegt.
Im Pendelverkehr machte sich der Wasserzug mit dem FRB-Boot (Motorzille) und dem A-Boot (Arbeitsboot) auf den weg um Mannschaft und Ausrüstung an den Übungsort zu bringen, da dieser Bereich nur mit Booten erreichbar ist.
Die Höhenretter-Gruppe begann umgehend zu der Person aufzusteigen und eine Sicherung aufzubauen, damit der Notfallsanitäter die Person erstversorgen kann.
Zeitgleich sorgte der Wasserzug dafür, dass die restliche Ausrüstung und Mannschaft an die Einsatzstelle kam und auch das der gesamte Bereich ordentlich ausgeleuchtet wird.
45 min. nach Übungsbeginn konnte das Übungsziel erreicht werden da die Verletzte Person vom Einsatzleiter Rotes Kreuz beim Wasserzug Gebäude übernommen wurde.
Wasserzugskommandant Christoph Röhlich und auch Höhenretter Stützpunktleiter Harald Fischer waren mit der gezeigten Leistung ihrer Mannschaft sehr zufrieden und hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und eine unfallfreie Übungssaison.
Auch seitens Roten Kreuz war man sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit zwischen den Organisationen und wünscht sich auch weiterhin gemeinsam Übungen abzuwickeln damit es im Ernstfall auch so reibungslos funktioniert.
Fotos: Peter Röck
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