Mattias Hargin und Jens Byggmark auf Hahnenkamm-Gondeln verewigt
Mit der Gondel bei Schneefall auf den Hahnenkamm. Dieses Gefühl dürfte der schwedische Rennläufer Mattias Hargin noch in Erinnerung haben, an jenem Tag, an dem er am Ganslernhang siegte. Auch sein Vereinskollege Jens Byggmark erinnert sich als zweimaliger Sieger von 2007 gerne an das Rennen in Kitzbühel. 267 Tage nach dem Triumph von Hargin reiste der Slalomspezialist mit dem schwedischen Skiteam erneut nach Kitzbühel.
Feierlich eröffnete Michael Huber, der Präsident des Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.), die Gondelübergabe. Nachdem das neue Plakat des Künstlers Hans Kilian präsentiert wurde und das Buch „Die Chronik eines Mythos 2“ an den Autor Dr. Alexander Bronisch übergeben wurde, begrüßten Kitzbühel Tourismuschefin Signe Reisch, der Bergbahn AG Vorstand Sepp Burger und mit K.S.C. Präsident Michael Huber Mattias Hargin und Jens Byggmark.
An der Bergstation der Hahnenkammbahn angekommen war Mattias Hargin die Freude ins Gesicht geschrieben als er zum ersten Mal die Gondel mit der Aufschrift seines Namens entdeckte. „Ein schöner Platz um seinen ersten Weltcupsieg zu feiern“, diese Worte nahm der 30 Jährige schon am Siegestag, dem 25. Jänner 2015 in den Mund. Auch Jens Byggmark freute sich über seine Gondel: „Es ist immer wieder schön hier zu sein“.
Die Momente und Emotionen an den lang ersehnten Tag sollten heute am Hahnenkamm gebührend gefeiert werden. Viele Fans waren gekommen und sorgen mit zahlreichen schwedischen Fahnen für eine tollen Atmosphäre. Bei Musik, Speiß und Trank fand die Veranstaltung in der Starthütte zu Ehren von Mattias Hargin einen gemütlichen und netten Ausklang.
Fotos: Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.)
Veranstalter Hahnenkamm-Rennen
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