LH Platter gratuliert Erzbischof Lackner zu 60er und silberner Priesterweihe

Von links Univ.-Prof. Anton Zeilinger, Uni Salzburg-Rektor Heinrich Schmidinger, Univ.-Prof. Clemens Sedmak, LH Wilfried Haslauer, Erzbischof Franz Lackner, LH Günther Platter, LTP Brigitta Pallauf, Bgm Heinz Schaden. | Foto: eds
  • Von links Univ.-Prof. Anton Zeilinger, Uni Salzburg-Rektor Heinrich Schmidinger, Univ.-Prof. Clemens Sedmak, LH Wilfried Haslauer, Erzbischof Franz Lackner, LH Günther Platter, LTP Brigitta Pallauf, Bgm Heinz Schaden.
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Fünf Dekanate mit 63 Pfarren im Tiroler Unterland gehören zur Erzdiözese Salzburg. Zu den GratulantInnen von Erzbischof Franz Lackner heute Donnerstag in Salzburg zählte auch LH Günther Platter: „Im Namen des Landes Tirol entbiete ich die herzlichsten Glückwünsche zum 60. Geburtstag dieses frohen und seelsorglich engagierten Hirten, der auf die Menschen zugeht und Freude am Glauben signalisiert. Ich gratuliere dem Tirol so verbundenen Erzbischof zur gleichzeitigen silbernen Priesterweihe. Und ich freue mich, dass uns noch einmal 25 Jahre Zeit bis zur goldenen Weihe verbleiben. Denn die beste Wegstrecke liegt noch immer vor uns. Erzbischof Lackner selbst verwendet gerne dieses Zitat von Frank Sinatra, der auf seinem Grabstein hatte schreiben lassen: ‚The best is yet to come! Das Beste steht noch aus!‘“
Erzbischof Lackner betrachtet eine immer wieder feststellbare sprachliche Radikalisierung mit Sorge. Diese wirke wie ein Strudel, dem man sich nicht leicht entziehen könne. „Er weiß, wovon er spricht“, hält LH Platter fest: „Dieser spätberufene Geistliche war von 1978 bis 1979 UNO-Soldat auf Zypern, wo zuvor drei österreichische Soldaten bei einem Luftangriff mit der Brandwaffe Napalm ums Leben gekommen waren. Auch wurde Zypern damals Schauplatz einer Flugzeugentführung mit Todesopfern. Mir ist als früherem Verteidigungsminister immer wieder berichtet worden, dass eine einfühlsame Seelsorge gerade beim fordernden Auslandseinsatz großen Halt geben kann. Diese wurde für den UNO-Soldaten Lackner zum Ausgangspunkt eines neuen Lebens. Erzbischof Lackner tritt beständig dafür ein, mit Worten abzurüsten und Besonnenheit im Umgang mit anderen aktiv vorzuleben.“

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