Sinfonisches Blasorchester Tirol: Eine Elite der Tiroler Blasmusik

Foto: Schlögl
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VÖLS (cia). Mit einem außerordentlichen Projekt lässt der Ampasser Bernhard Schlögl, Kapellmeister in Ellbögen, aufhorchen. Etwa 60 der versiertesten angehenden oder bereits aktiven BerufsmusikerInnen des Alpenraums schlossen sich zum Sinfonischen Blasorchester Tirol zusammen. Am 7. Oktober zeigt das Orchester erstmals sein Können mit "October. Time to Bloom" im Veranstaltungszentrum Blaike in Völs. Beginn ist um 20 Uhr. Schon am Folgetag geht es weiter als Gastorchester zu Flashing Winds an der Musikhochschule Stuttgart.

Grenzen ausloten
Als eine zusätzliche Herausforderung für motivierte BlasmusikerInnen sehen die Initiatoren das Projekt. Und davon gibt es in Tirol viele: mehr als 15.000 spielen in den 303 Musikkapellen des Landes, führt Schlögl aus. Viele dieser Künstler studieren Musik an den unterschiedlichsten Hochschulen. Gerade aufgrund der enorm großen Anzahl an Musikern in diesem Bereich, sei es für viele spannend, ihre Grenzen auszuloten. Aus diesem Grund zielt das Projekt nicht auf ein einzelnes Konzert ab – vielmehr soll das Orchester lange bestehen bleiben und komplette Jahresprogramme von Konzerten zur Aufführung bringen.

Musik auf höchstem Niveau
"In der Harmoniemusikszene gibt es nichts vergleichbares bei uns, was nachhaltig betrieben wird", erklärt Schlögl den BEZIRKSBLÄTTERN. Entsprechend groß war das Interesse vieler Blasmusiker, sich an dem Projekt zu beteiligen. Viele seien, nachdem die Idee bekannt wurde, aktiv an die Gründer herangetreten, um sich ebenfalls zu beteiligen, erzählt Schlögl. Völlig ohne Absicht, damit persönlich Geld zu verdienen – denn das sei vorerst nicht vorgesehen: "Hier geht es wirklich einfach darum, Musik auf höchstem Niveau zu machen."

Begriff:
"October. Time to Bloom" am 7. Oktober um 20 Uhr im Veranstaltungszentrum Blaike Völs ist musikalisch als Spiel mit Gegensätzen gestaltet.

Mehr auf
sinfonisches-blasorchester.tirol
und
facebook.com/SinfonischesBlasorchesterTirol

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