Bergrettung

Beiträge zum Thema Bergrettung

Geröll, Schlamm und Gehölz entfernen – die 135 PolizistInnen packen an allen Ecken und Enden an ihrem freien Tag voll an in See. | Foto: Land Tirol/Kössler

In Tirol ist Sicherheit groß geschrieben

Zahlreiche Sicherheitsorganisationen und deren VertreterInnen, MitarbeiterInnen und ehrenamtlich Tätige garantieren in Tirol ein sehr hohes Sicherheitsniveau. Bundesheer in Tirol3.000 bereitgestellte SoldatInnen130.000 Mannstunden zur Bewältigung der ankommenden Flüchtlinge30.000 Mannstunden für die KatastrophenhilfeLandespolizei in TirolPersonal: 2.000 PolizistInnenDavon 150 Neuaufnahmen im Jahr 2016Kriminalität: 2015 Rückgang der Kriminalität – Aufklärungsrate von über 50 ProzentVerkehr:...

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Die Notfall-App des Landes Tirol | Foto: Land Tirol
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Notfall App verzeichnet wachsende Downloadzahlen

Im heurigen Jahr gab es besonders viele Unfälle in den Tiroler Bergen. Schnelle Hilfe kann Leben retten – und die Notfall App des Landes Tirol, der Leitstelle Tirol und der Bergrettung ist dafür ein wichtiges Tool. So zeichnet die App seit ihrer Einführung im Jahr 2012 wachsende Downloadzahlen: Insgesamt rund 61.000-mal wurde sie auf IOS- und Android Handys heruntergeladen. „Die Notfall App der Bergrettung Tirol ist demnach eine wichtige Ergänzung zu den Notrufnummern 140 und 112“, ist LHStv...

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Für den Osttiroler Bergrettungsobmann Peter Ladstätter hat sich der Einsatz gelohnt. | Foto: Brunner Images

Bergrettung darf im Nationalpark fliegen

BEZIRK (red). „Und sie bewegen sich doch… Unter dem Motto ´Menschenleben vor Bürokratie` hat sich letztlich bei allen Beteiligten doch die Vernunft durchgesetzt. Es ist dem Engagement der Osttiroler Bergretter um Pater Ladstätter, der Geschlossenheit der Tiroler Opposition und nicht zuletzt der Verhandlungsbereitschaft der Regierungsparteien geschuldet, dass der Tiroler Landtag vergangenen Donnerstag eine gemeinsame Lösung verabschieden konnte, mit der alle Beteiligten, aber vor allem die...

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Wechsel an der Spitze der Bergrettung Tirol: Kurt Nairz (li.) gratuliert dem neuen Landesleiter Hermann Spiegl. | Foto: Larcher
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Wechsel an der Spitze der Tiroler Bergrettung: Kurt Nairz übergibt an Hermann Spiegl

Hermann Spiegl, Bezirksleiter von Kufstein, ist der neue Landesleiter der Bergrettung Tirol. Der bisherige Landesleiter Kurt Nairz aus Leutasch verabschiedet sich aber nicht zur Gänze in die Bergretter-Pension. LEUTASCH/TIROL. Die Landesversammlung der Bergrettung Tirol am Samstag, 16.4., in der Festhalle Wetterstein in Leutasch stand ganz im Zeichen der Verabschiedung von Kurt Nairz als Landesleiter. Der Leutascher ist seit 1966 Bergretter, war davon über 30 Jahre Bezirksleiter und 3 Jahre...

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Land Tirol unterstützt die Bergrettung Tirol beim Ankauf von Bergeausrüstung

Mit zwanzig neuen Gebirgstragen aus Titanmaterial kann die Bergrettung Tirol ihr Transportmaterial aufrüsten und verbessern. Das Land Tirol unterstützt diese Anschaffung mit über 27.000 Euro. „Mehr als 7.600 Alpineinsätze hat die Leitstelle Tirol allein im vergangenen Jahr 2013 in ihrer Leistungsbilanz ausgewiesen. Das allein zeigt schon die große Bedeutung des ehrenamtlichen Einsatzes der Bergrettung Tirol auf eindrucksvolle Art und Weise. Mit der Anschaffung von 20 neuen Gebirgstragen aus...

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Suchaktion in der Venedigergruppe

Am vergangenen Sonntag, 7. September, unternahm eine Gruppe von sieben deutschen Wanderern eine Tour vom Matreier Tauernhaus in Richtung Rudolfshütte. Auf Grund eines Wettersturzes trennten sich die Wanderer in eine schnellere und eine langsamere Gruppe, jedoch verloren alle wegen der schlechten Sichtverhältnisse die Orientierung. Drei Personen übernachteten im Freien, stiegen am nächsten Tag ab und setzten die Rettungskette in Gang. Die weiteren Gruppenmitglieder wurden im Zuge einer...

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Kommentar: Berge in Tirol fordern ihre Opfer

2013 musste die Tiroler Bergrettung 5307 verunfallte Personen bergen, dabei kam für 125 Verunglückte jede Hilfe zu spät – Tendenz steigend. "In Tirol gibt es um zwei Drittel mehr Bergtote als im Straßenverkehr“, sagt Peter Veider, Geschäftsführer der Bergrettung Tirol. Wobei immer öfter Herzversagen als Todesursache diagnostiziert wird. Ein Jahr lang im Büro zu sitzen und dann jeden Tag in der Urlaubswoche einen Gipfel bezwingen zu wollen, kann fatale Folgen haben. Leichtsinnigkeit gepaart mit...

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193 Menschen an einem Seil - Weltrekord

Sicherer als am Samstag das Ködnitzkees, wurde ein Gletscher wohl noch nie begangen. KALS (ebn). Das Projekt "Üb-erleben - Sicher am Berg" der Osttiroler Bergrettung, der Kalser Bergführer und des Alpinkompetenzzentrums Lienz am vergangenen Wochenende war ein voller Erfolg. Das Projekt hatte die Zielsetzung, auf alpine Gefahren hinzuweisen und BergsteigerInnen zu sensibilisieren, ohne dabei Verbote aufzustellen. 193 Teilnehmer Als Höhepunkt, neben einem Benefizkonzert der Musikgruppe "Seer" in...

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Schön, aber gefährlich:  Die Begehung eines Klettersteiges ist mit der richtigen Ausrüstung bzw. Kondition ein Genuss. | Foto: Plattner/ÖAV
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Sicher am Klettersteig

Klettersteige erfreuen sich größter Beliebtheit. Die Sicherheit der Sets wurde komplett neu definiert. TIROL (pc). Klettersteige mit ihren Stahlseilen, Leitern und Stahlbügeln werden immer populärer, leider häufen sich aber auch die Unfälle. Experten beobachten mit Sorge, dass zum Teil immer schwierigere Steiganlagen angelegt werden und dort auch immer mehr Ungeübte und Laien unterwegs sind. Man sollte also seine Tour sorgfältig planen bzw. die eigenen Möglichkeiten realistisch einschätzen....

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Der Großglocker ist Schauplatz der Aktion "Üb-erleben" bei der alpines Wissen vermittelt werden soll.
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Bergsteigen: Gefahren besser verstehen lernen

BEZIRK (ebn). Osttirol ist ein Land der Berge, Gipfel und Wanderrouten. Vom Karnischen Höhenweg bis zum Großglockner gibt es für Einheimische und Touristen unzählige Möglichkeiten die heimische Bergwelt auf unterschiedlichsten Pfaden zu erkunden und diese werden auch immer mehr genutzt. Mit dem Aufschwung des Bergsports steigt allerdings auch die Zahl der Unfälle. In Österreich gibt es heuer bereits 24 Bergtote zu beklagen. Das langjährige Mittel liegt bei 17. Die Zahl der Verletzten oder jener...

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Die Bergrettungsortsstelle Defereggental hat nun auch ihr eigenes Einsatzfahrzeug. | Foto: Bergrettung Defereggental

Eigenes Einsatzfahrzeug für Deferegger Bergretter

DEFEREGGENTAL. Aufgrund der Tatsache, dass die Mitglieder der Bergrettung Defereggental bisher zu allen Einsätzen, Übungen, Schulungen usw. mit den Privatautos fahren mussten und die PKWs dabei auch nicht versichert waren, entschied man sich in der Ortsstelle, ein eigenes Fahrzeug anzuschaffen. Ende Mai konnten die Deferegger Bergretter ihr neues Einsatzfahrzeug feierlich weihen und dies mit einem anschließenden Fest gebührend feiern. Finanziert wurde der Gebrauchtwagen, der vorher im Besitz...

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Es gibt vier Prozent Frauen bundesweit im österreichischen Bergrettungsdienst. | Foto: Schoiswohl

Vier Prozent Frauen bundesweit im österreichischen Bergrettungsdienst

Die Bundeländer Niederösterreich, Wien und Vorarlberg mit höchstem Anteil ÖSTERREICH/TIROL. Unter 100 voll ausgebildeten Bergrettungsleuten in Österreich gibt es mittlerweile vier Frauen. Dieser - nur auf den ersten Blick noch geringe Anteil - markiert dennoch den großen Umbruch, der in den letzten 20 Jahren in einer der einst härtesten Männerdomänen stattgefunden hat und stattfindet. In Bezug auf die im bundesweiten Vergleich sehr kleine Landesfläche halten unsere Vorarlberger beim Thema...

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(C) Brunner Images
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Paragleiterabsturz in Sillianberg

In Sillian stürzte Montagnachmittag ein Paragleiter aus Deutschland ab und verfing sich in den Wipfeln der Bäume. Die Bergrettung Sillian konnte den Mann aus 35 Metern Höhe bergen und sicher auf festen Boden bringen. Eine große Herausforderung für die Bergretter wurde noch den Schirm des Verunfallten vom Astwerk zu befreien und Ihn heil zu Boden zu bringen. Der Mann blieb unverletzt und kam mit dem Schrecken davon.

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(c) Brunner Images
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Das "Osterwunder" von Prägraten

Am 07.04.2012 gegen 14.00 Uhr waren zwei gut ausgerüstete ungarische Bergsteiger (35, 39) auf dem Großvenediger in 3.442m Meereshöhe unterwegs. Sie hatten unter anderem zwar ein Seil dabei, verwendeten es aber nicht. Als sie ca. 820m nördwestlich des Rainer Törls eine Schneebrücke überqueren wollten, brach der 35Jährige durch und stürzte in eine Gletscherspalte. Da er jedoch das Seil in seinem Rucksack hatte, konnte ihn sein Kamerad nicht retten. Mangels Netz konnte er auch keinen Notruf...

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App für Bergrettung ist ein „Quantensprung“

Wer in Tirol in Bergnot gerät, ein Smartphone dabei hat und die österreichweit einzigartige App für die Bergrettung installiert hat, der kann auf schnelle Hilfe hoffen. „Es freut mich extrem, dass diese Art der Alarmierung nun in Tirol am Markt ist“, sagt LHStv. Anton Steixner. Die App wurde nach einer Idee von Medalp-Chef Luis Schranz entwickelt. Die App für iPhone und andere Smartphones gibt es seit Anfang der Woche unter „Notfall App Bergrettung Tirol“ in den App-Stores kostenlos. Nach der...

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In Innsbruck wurden die neuen Bergrettungsfahrzeuge ihrer neuen Bestimmung übergeben. | Foto: Land Tirol/Gerzabek

Neues Auto für Bergrettung

OBERTILLIACH (red). LHStv. Anton Steixner übergab im Beisein des Landesleiters der Bergrettung Tirol, Kurt Nairz, und Geschäftsführer Peter Veider am Innsbrucker Landhausplatz fünf neue Einsatzwägen für die Bergrettungs-Ortsstellen von Obertilliach, Scheffau, Gerlos, Rietz und Fiss. Das Land Tirol unterstützte diese Anschaffung für mehr Mobilität und bessere Ausrüstung der BergretterInnen mit insgesamt 50.000 Euro. „Gerade das heurige ‚Jahr der Freiwilligkeit’ muss uns immer wieder Anlass...

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l-rettungshund | Foto: Bergrettung

Lebensretter auf 4 Beinen

Für Verschüttete ist der Einsatz eines Lawinenhundes lebensrettend Eine der größten Hoffnungen bei Lawineneinsätzen und Vermisstensuche ist der Suchhund der Bergrettung. Lawinenhund und Hundeführer sind ein untrennbares Team. BEZIRK (ebn). Derzeit stehen im Bezirk Osttirol 6 Hundeführer mit ihren vierbeinigen Kollegen im Einsatz. Ihr Hauptaufgabengebiet erstreckt sich auf Sommer- und Wintereinsätze, wobei der Lawineneinsatz eine der größten Herausforderungen darstellt. Aufgrund der exponierten...

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Vermisste | Foto: EXPA/Groder

60 Stunden banges Warten

Vier Bergsteiger wurden am Großvenediger vom Wetter überrascht Eine vierköpfige deutsche Bergsteigergruppe verlor am Karfreitag im Venedigergebiet die Orientierung. Dienstag früh konnten alle in gutem Zustand geborgen werden. MATREI (ebn). Am Dienstagmorgen entdeckten Polizisten aus einem Hubschrauber die seit Samstag vermissten Bergwanderer auf 3500 Metern Höhe am Großvenediger. Mit Hilfe von Wärmebildkameras hatten die Rettungskräfte das Quartett unter der Venediger Scharte geortet....

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bergrettung | Foto: Bergrettung

Förderung für Bergrettung

Über 4000 Bergretter gibt es in Tirol. Sie helfen jährlich über 5000 Menschen Ein Vertrag der Bergrettung Tirol mit dem Land Tirol sichert den Bergrettung finanzielle Mittel für Weiterbildungen und Ausrüstung zu. TIROL/BEZIRK (red). Im Rahmen einer Skitour auf die Hintere Jamtalspitze unterzeichnete Sicherheitsreferent LHStv Anton Steixner einen zukunftsweisenden Fördervertrag mit der Bergrettung Tirol, der die Einsatzbereitschaft im Gebirge weiterhin auf höchstem Niveau garantieren und die...

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