Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

Bei der jüngsten Flut gab es auch an Verkehrsflächen viele Schäden (Bild: Hochkönigstraße).

Versiegelung erhöht Hochwassergefahr

Auch die Verkehrsflächen versiegeln die Böden, warnt der VCÖ TIROL/BEZIRK (niko). Jeden Tag werden in Österreich mehr als acht Hektar verbaut, das entspricht der Fläche von 14 Fußballfeldern, macht der VCÖ aufmerksam. In den vergangenen zehn Jahren wurden allein in Tirol 32 Quadratkilometer verbaut. Österreichs Nachhaltigkeitsstrategie schreibt fest, dass täglich maximal 2,5 Hektar für Siedlungen, Geschäfte und Verkehrsflächen verbaut werden sollen. Doch in Wirklichkeit werden in Österreich...

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NACH DER FLUT – Schäden sichtbar, großes Aufräumen!

Knapp 100 Hangrutschungen und Muren in Tirol Landesregierung bereitet Sofortmaßnahmenpaket für die Hochwasseropfer vor BEZIRK KITZBÜHEL. LH Günther Platter machte sich gemeinsam mit Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler nach der Sitzung mit dem Krisenstab im Landhaus in Innsbruck gleich wieder auf den Weg ins Tiroler Unterland. Beim Lokalaugenschein hat der Tiroler Landeshauptmann von vielen persönlichen Schicksalen erfahren: „Für mich ist es wichtig, die Sorgen und Nöte der vom Hochwasser...

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Der Krisenstab tagte im Landhaus in Innsbruck u. a. mit LHStv Ingrid Felipe, LH Günther Platter und LHStv Josef Geisler. | Foto: Land Tirol/Macht
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Nach den Akuteinsätzen starten jetzt im Tiroler Unterland große Aufräumarbeiten

BEZIRK/TIROL. Montagvormittag, hat Tirols LH Günther Platter den Krisenstab im Landhaus in Innsbruck einberufen: Gemeinsam mit den beiden LHStv Josef Geisler und Ingrid Felipe sowie Vertretern der Einsatzorganisationen und der Landesverwaltung wurde über die weitere Vorgangsweise nach dem Hochwasser im Tiroler Unterland beraten. „Wir werden bereits in der morgen, Dienstag, stattfindenden Regierungssitzung erste Sofortmaßnahmen beschließen. Die betroffene Bevölkerung soll wissen, dass wir auf...

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LAND UNTER!!

ACHTUNG - laufend NEUE FOTOS nach der Katastrophe!!! Hier! Der Bezirk wurde schwer von einer Hochwasser-Katastrophe betroffen BEZIRK KITZBÜHEL. Katastrophenalarm am Sonntag, 2. Juni, auch und vor allem im Bezirk Kitzbühel! Ganze Ortsteile wurden überschwemmt; hauptbetroffen war Kössen; auch in St. Johann und Waidring schwere Schäden. Überflutungen, Murenabgänge, Hangrutsche, Bäche wurden zu reißenden Fluten. Verkehrsmäßig waren Waidring, Kössen und Fieberbrunn abgeschnitten, Sperren auch im...

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Hochwasser in Waidring

In der Nacht zum Sonntag gab es im Bezirk Kitzbühel Hochwasseralarm Auch Waidring stand unter extremen Hochwasser Wo: Loferer Bundesstrasse, Loferer Bundesstr., 6384 Waidring auf Karte anzeigen

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Hochwasser Katastrophe in St. Johann in Tirol

Hochwasserkatastrophe in St. Johann in Tirol Vorläufiger Zwischenbericht: Durch die anhaltenden starken Regenfälle und die bereits vom Land herausgegebene Vorwarnung wurde von der Einsatzleitung welche aus Feuerwehr, Bundesheer und Bürgermeister besteht am Samstag 01. 06. 2013 um 14:00 Uhr beschlossen eine Vorkehrmaßname zu treffen. Im Bereich der üblichen kritischen Punkte, wie der Fieberbrunnerache und dem letzten Teilstück der Kitzbüheler Ache ein Hochwasserschutz mit Brettern und Sandsäcken...

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Wiederholt zeigt sich an der Ache das hohe Gefahrenpotenzial einer Überflutung.
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Start für Schutz an Ache

Land Tirol beteiligt sich an der Vorfinanzierung für Hochwasserschutz an Fieberbrunner Ache. ST. JOHANN (niko). Die Arbeiten am ersten Baulos für die Hochwasserschutzbauten an der Fieberbrunner Ache – Achenzipf bis Wieshofer Wehr - sollen in der heurigen Niedrigwasserphase ab September starten und bis 2015 beendet werden. Das Projekt muss allerdings vorfinanziert werden. "Der Bund ist von seiner ursprünglichen Zusage über die Realisierung des Gesamtprojektes im Gesamtvolumen von 7 Millionen €...

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Der Hochwasserschutz muss vorfinanziert werden

ST. JOHANN. Wie bereits berichtet wird die Gemeinde St. Johann den Hochwasserschutz an der Fieberbrunner Ache vorfinanzieren. In den kommenden Budgets sind jährlich eine Million Euro angesetzt. Das eigentlich zweite Baulos – Achenzipf bis Wieshofer Wehr - wird wegen des höheren Gefahrenpotenzials ab 2013 in Angriff genommen (2,7 Mio. €), erst dann kommt das Baulos eins (Wehr - Almdorf) dran. "Ein Problem bei der Finanzierung ist, dass sich das Land an die Bundesfinanzierung anhängt, und diese...

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Die Fieberbrunner Ache wurde am 4. August wieder zum reißenden Monster. | Foto: Wörgötter

Achen-Hochwasser zeigte die Dringlichkeit

ST. JOHANN (niko). Am 4. August trat nach Starkregen die Fieberbrunner Ache fast über die Ufer. St. Johann schlitterte an einer neuerlichen Hochwasserkatastrophe vorbei. "Das hat zum wiederholten Mal die Dringlichkeit der Hochwasserschutzbauten an der Ache. Wir haben zwar die ministeriellen Bescheide, die Bauten sind genehmigt, die Finanzierung ist aber erst für 2019 gesichert", erklärte Bgm. Stefan Seiwald im Gemeinderat die unbefriedigende Situation. "Wir müssen versuchen, die Maßnahmen...

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Die Bäche traten auch am Kirchdorfer Talboden über die Ufer und überfluteten Felder. | Foto: Schwaiger
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Betroffene danken den Helfern

Dank an Einsatzkräfte und für Nachbarschaftshilfe BEZIRK/ERPFENDORF (niko). Wie berichtet kam es vorigen Samstag nach Unwetter mit Starkregen zu zahlreichen Überflutungen, Hangrutschungen und Vermurungen vor allem zwischen Kitzbühel und dem PillerseeTal. Die örtlichen Feuerwehren, Einsatzkräfte und viele Helfer waren im Hilfseinsatz in der ganzen Region. Schwer betroffen waren auch Kirchdorf und Erpfendorf. "Mehrere Ortsteile wurden von Wassermassen heimgesucht. Unser Dank geht an die...

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St. Johann i. T. knapp an Unwetterkatastrophe vorbei.

Das heftige Gewitter mit schweren Regenfällen welches von der Hornseite über St. Johann hereingezogen ist ließ kleine Gebirgsbäche zu reißenden Flüssen anschwellen. Das Kanalnetz konnte die enormen Wassermassen nicht mehr aufnehmen. Die Fieberbrunnerache wurde überflutet und Bahnunterführungen standen bis zu einem Meter hoch unter Wasser. Die Feuerwehr musste darin liegengebliebene PKWs samt Insassen aus der Gefahrenzone bringen sowie die Unterführungen auspumpen. Im Weiler Reitham kam es zu...

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Bgm. Ernst Schwaiger (g. re.) bei der Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Eduard Steinbacher. | Foto: Kogler

Ein Bürgermeister zieht Bilanz

KIRCHDORF (bp). Stolz und zufrieden kann Bürgermeister Ernst Schwaiger nach 20 Jahren im Amt, in erster Linie auf den naturnahen Hochwasserschutz an der Großache für Kirchdorf und Erpfendorf, zurückblicken. Ein „Jahrhundertbauwerk“, dass mit 30 Millionen erfolgreich umgesetzt wurde. Glücklich bin ich auch, dass die Wasserversorgung in unserer Gemeinde für Generationen gesichert ist. Wir haben eine der modernsten Wasserversorgungsanlagen und sind damit qualitativ und quantitativ unabhängig....

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  • Birgit Peintner
Eröffnet! G. Guglberger, E. Obermaier, Bgm. E. Schwaiger, Bgm. S. Mühlberger, W. Aichinger (v. li.). | Foto: Mühlberger
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Neue Landbrücke ist eröffnet

Die Hochwassergefahr soll in Kössen in Zukunft gebannt werden KÖSSEN (jom). Am vergangenen Donnerstag war es endlich soweit. Die Großachengenossenschaft St. Johann und die Gemeinde Kössen luden zur Einweihung und Verkehrsfreigabe der neuen Landbrücke ein. Dazu konnte Bgm. Stefan Mühlberger viele Einheimische und eine Reihe von Ehrengäs­ten aus Politik und Wirtschaft begrüßen. Die Segnung nahm Pfarrer Karl Mitterer vor. Wichtige Verbindung Die alte Landbrücke wurde 1955 gebaut und führte an...

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Die Arbeiten sind bereits voll im Gange. Fertigstellung ist für 2014/15 geplant. | Foto: Gmd. Reith

3 Mio. Euro werden investiert

Arbeiten für die Hochwasserschutzbauten in Reith haben begonnen REITH (jomo). Insgesamt werden in den nächsten vier bis fünf Jahren rund 3,3 Mio. Euro in den Hochwasserschutz in Reith investiert. Im August haben die Arbeiten für die Hochwasserschutzbauten für den Neuhaus- und Zimmeraubach begonnen. „Nach Jahren der Verhandlungen wurden vom Ministerium die Mittel freigegeben“, freut sich Bgm. Stefan Jöchl. In dem Einzugsgebiet der Bäche von 1,59 km2 werden umfangreiche Maßnahmen gesetzt: Neben...

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  • Johanna Monitzer
Das Bedrohungsszenario im Einzugsgebiet der Fieberbrunner Ache soll 2015 der Vergangenheit angehören.

Noch eine Ache wird sicher

Die Hochwasserschutzbauten an der Fieberbrunner Ache sollen St. Johann sicherer machen. ST. JOHANN (niko). Große Teile der Marktgemeinde St. Johann sind – bzw. waren – von Überflutungen bedroht. Viel Geld wurde bereits in die Hochwasserschutzbauten im Raum St. Johann (und auch in anderen Bezirksgemeinden) investiert (Bund, Land, Gemeinde, Großachengenossenschaft, wir berichteten mehrmals). Nun stehen auch die Schutzbaumaßnahmen an der Fieberbrunner Ache auf Schiene. „Um St. Johann  zukünftig...

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Ache wird gezähmt

Mit dem Neubau der Landbrücke über die Großache fällt der Startschuss für ein mehrjähriges großes Hochwasserschutzprojekt in Kössen. KÖSSEN(jom). Die Kaiserwinklgemeinde Kössen gilt als eine der hochwassergefährdetsten Orte im Bezirk. Nach mehrtätigen und intensiven Regenfällen stiegen in Kössen die Pegel der Großache gefährlich an, denn Kössen war die letzte Station bevor es nach Bayern fließt. Kein Wunder, denn mit den Schutzmaßnahmen von St.Johann bis Kirchdorf hatte die Ache freie Fahrt,...

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  • Johann Mühlberger

Akt liegt beim Ministerium

Retention Sperten: keine Sonderwidmung; Einräumung Zwangsrecht? In Sperten wird es keine weiteren Sonderwidmungen geben, wie die Landes-raumordnung feststellt. ST. JOHANN. Seit Jahren ist der geplante Hochwasser-Retentionsraum im Ortsteil Sperten ein umstrittenes Thema zwischen Grundbesitzern, Großachengenossenschaft, Gemeinde und Land Tirol (wir berichteten mehrmals). Ein mögliches Zwangsrecht wurde zuletzt ausgesetzt, um weitere Verhandlungen zu führen. Von den Grundbesitzern wurden neue...

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Die Schutzbauexperten Siegfried Sauermoser (Wildbach- und Lawinenverbauung), Hubert Steiner (Abt. Wasserwirtschaft), LH-Stv. Anton Steixner und Forstdirektor Hubert Kammerlander stellten auf der Seegrube die Bauvorhaben für 2011 vor. | Foto: Gstraunthaler

Natur bleibt unberechenbar

Land Tirol investiert 2011 wieder 64 Mio. Euro in Schutzbauten von Stephan Gstraunthaler Naturgefahren kennen keine Wirtschaftskrise. Auch 2011 werden in Tirol wieder 64 Mio. Euro in den Schutz vor Lawinen, Steinschlag, Hochwasser und Erosion investiert. „Das Sicherheitsbedürfnis der Menschen hat sich geändert. Die Bevölkerung erwartet 100-prozentigen Schutz. Doch Schadensereignisse werden sich nie zur Gänze verhindern lassen“, erläutern die Experten des Landes, Siegfried Sauermoser...

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Die Pegel erreichten auch im Bezirk Hochstände (Archivbild: Fieberbrunner Ache).� | Foto: Kogler

Mit Geld Gefahren trotzen

Nach Katastrophe 2005: 236 Mio. € in Hochwasserschutz investiert Vor fünf Jahren, am 23. August 2005, wurde Tirol von einer Naturkatastrophe heimgesucht. Hochwasser und Vermurungen verursachten Schäden in der Höhe von 350 Millionen Euro. TIROL/BEZIRK (niko). Flüsse und Bäche traten über die Ufer und überschwemmten große Gebiete, Hänge rutschten ab, Straßen wurden weggerissen, Gebäude schwer beschädigt und in unzählige Keller floss Wasser. „Stand vorerst die Wiederherstellung der Infrastruktur...

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Foto: Kogler, Monitzer, ZOOM-Tirol
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Hochwasser zeigte Zähne

Der Bezirk war vorige Woche teilweise stark vom Hochwasser betroffen. BEZIRK (niko/jomo). Durch den Dauer- und in der Nacht zum Fronleichnamstag extremen Starkregen kam es in mehreren Bezirksgemeinden zu Hochwasserschäden. Die Pegel der Bäche und Achen stiegen gefährlich an, aus kleinen Rinnsalen wurden reißende Gebirgsbäche. Die Feuerwehren standen in der Nacht zum Donnerstag im Dauerein­satz, vor allem in Waidring und St. Ulrich (Pillersee). In St. Johann und Kössen arbeiteten die Feuerwehren...

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