Katastrophenschutzübung
Bezirkseinsatzleitung übte für den Ernstfall

Daniel Harisch (Rotes Kreuz Kitzbühel), Bernhard Geisler, Hannes Harasser und Stefan Bründlinger (jeweils Feuerwehr Kitzbühel), Oliver Wieser und Mario Kastner (BEL Kitzbühel), Alexander Gamper (GEL Kitzbühel), BH Michael Berger, Michael Fankhauser sowie Martin Reisenzein (Bezirkspolizeikommandant Kitzbühel). | Foto: Land Tirol/Brandhuber
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  • Daniel Harisch (Rotes Kreuz Kitzbühel), Bernhard Geisler, Hannes Harasser und Stefan Bründlinger (jeweils Feuerwehr Kitzbühel), Oliver Wieser und Mario Kastner (BEL Kitzbühel), Alexander Gamper (GEL Kitzbühel), BH Michael Berger, Michael Fankhauser sowie Martin Reisenzein (Bezirkspolizeikommandant Kitzbühel).
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Starkregen- und Hochwasserszenario wurde im Bezirk Kitzbühel beprobt; neben den Gemeinden Kitzbühel, Reith, Hopfgarten und Schwendt waren auch das Rote Kreuz, die Feuerwehr und Polizei vor Ort.

KITZBÜHEL. Tagelanger Starkregen lässt die Gewässer kritische Pegelstände erreichen, gleichzeitig fegt der Wind mit bis zu 140 km/h durch den Bezirk Kitzbühel und richtet Schäden an Gebäuden und Infrastruktur an – dieses Szenario wurde im Rahmen einer umfangreichen Katastrophenschutzübung der Bezirkseinsatzleitung (BEL) Kitzbühel beprobt. Die MitarbeiterInnen der BEL und GEL sowie der Einsatzorganisationen mussten auf abgedeckte Hausdächer, umgefallene Bäume, Straßensperren, stehengebliebene Züge sowie Stromausfälle in verschiedensten Gemeinden reagieren.
In der Bezirkshauptmannschaft mit dabei waren neben rund 25 Mitgliedern der BEL auch Einsatzkräfte vom Roten Kreuz, der Feuerwehr und der Polizei sowie die Gemeinden Kitzbühel, Reith, Hopfgarten, Schwendt und deren Gemeindeeinsatzleitungen (GEL). Im Fokus standen neben der internen Informationsweitergabe zwischen den verschiedenen Stabstellen im Einsatzstab auch die Kommunikation mit den Gemeinden und der Bevölkerung.

"Übungen unerlässlich"

Sicherheitslandesrätin Astrid Mair zeigt sich vom Engagement begeistert: „Es ist unerlässlich, solche Krisen- und Katastrophenszenarien laufend zu üben, um die Abläufe im Ernstfall zu kennen und etwaige Problemstellen bereits im Vorfeld beheben zu können.“ Auch Bezirkshauptmann Michael Berger betont: „Nur mit regelmäßigen Übungen kann gewährleistet werden, dass wir in der Bezirkseinsatzleitung gut aufgestellt sind und jede und jeder bestmöglich weiß, was zu tun ist.“ Ein eigens vom Land Tirol beigestellter Beobachter zeigte sich bei der Nachbesprechung begeistert von der hohen Einsatzbereitschaft und der professionellen Abwicklung. "Die gestellten Aufgaben waren durchaus eine Herausforderung für uns, mit unserem hoch motivierten Team konnten wir diese aber ganz gut meistern", resümierte Kitzbühels Gemeindeeinsatzleiter SR Alexander Gamper. 
Rund 115 MitarbeiterInnen beschäftigt die BH Kitzbühel aktuell. Für die BEL sind rund 40 Mitglieder bestellt, die im Bedarfsfall einberufen werden können.

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