Rückhaltebecken

Beiträge zum Thema Rückhaltebecken

Das Hochwasser 2013 hat den Bezirk schwer getroffen – vor allem Ettenau in der Gemeinde Ostermiething. | Foto: Scharinger

Sanierung nach Hochwasser läuft

Ein halbes Jahr nach der Katastrophe werden die Schäden an den Schutzeinrichtungen behoben. BEZIRK. Tagelanger Starkregen, durchnässte Böden und das Wasser trat über die Bäche. Es war eine der größten Hochwasserkatastrophen im Bezirk. Ein halbes Jahr ist das her. Nun werden die, in Mitleidenschaft gezogenen, Schutzeinrichtungen saniert. Seit 2005 setzt das Land OÖ das größte Hochwasserschutzprogramm in der Landesgeschichte um. 525 Projekte wurden seither fertiggestellt. 20 Prozent weniger...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Gutaus Josef Lindner erklärt Landesrat Rudi Anschober und Landtagspräsident Viktor Sigl die Schutzmaßnahmen.
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Schwertberg: Rückhaltebecken Poneggenbach eröffnet

Wichtiger Baustein im Gesamtkonzept Hochwasserschutz Aist, Kosten: 1 Million Euro SCHWERTBERG. Am 21. August wurde das Rückhaltebecken Poneggenbach eröffnet. Seit 2009 wurden im Zuge des Hochwasserschutzverbands Aist bereits 2,7 Millionen Euro in Kleinmaßnahmen investiert. "Ein kleinräumiger Hochwasserschutz, der im Juni schon Wirkung gezeigt hat", sagt Verbandsobmann Bürgermeister Johann Lindner (SP) aus Gutau. Gekostet hat das Rückhaltebecken eine Million Euro, 57 Prozent zahlt der Bund, 21...

  • Freistadt
  • Michael Köck
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In der Krems-Au entsteht das größte Rückhaltebecken Oberösterreichs

WARTBERG (sta). Oberösterrecih setzt seit dem Jahr 2005 das größte Hochwasserscchutzprogramm der Landesgeschichte um. Seither wurden bereits über 500 Schutzprojekte verwirklicht. Dabei wird stark auf den Bau von Rückhaltebecken gesetzt. 80 größere wurden bereits errichtet. Nun wird in der Krems Au in Wartberg das größte Rückhaltebecken Oberösterreichs mit einem Volumen von 2,55 Millionen m3 gebaut. Insgesamt 18 Gemeinden sind am Projekt beteiligt. "Ein solches Projekt zu realisieren, das...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Hausbesitzer Stefan Thurner in Kremsmünster musste 
zum dritten Mal in elf Jahren vor den Wassermassen der Krems kapitulieren. | Foto: Meidinger
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28 Millionen für Rückhaltebecken

BEZIRK (wey). Verglichen mit anderen Bezirken, ist Kirchdorf insgesamt mit einem "blauen Auge" aus der Hochwasserkatastrophe davongekommen. Seit 2002 wurde viel in den Hochwasserschutz investiert. Trotzdem waren die Maßnahmen vielerorts nicht ausreichend. In Grünburg, Steinbach/Steyr, Spital am Pyhrn oder in Wartberg standen zahlreiche Häuser bis zu einem Meter unter Wasser. Auch etliche landwirtschaftliche Flächen wurden überschwemmt. Im Kremstal wird daher einmal mehr der Ruf nach einem...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Im Bild v.l.n.r.: Bürgermeister Helmut Templ, Landtagsabgeordneter Wolfgang Stanek, Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Lehner, Umweltminister Nikolaus Berlakovic, Nationalrat Johann Singer beim Lokalaugenschein. | Foto: privat

Nöstlbach: Schutzmaßnahmen haben sich bewährt

NÖSTLBACH (red). Aus aktuellem Anlass verschafften sich Umweltminister Berlakovic und Landesrat Hiegelsberger bei einem Lokalaugenschein in Nöstlbach ein Bild von der Hochwassersituation an der Krems im Bezirk Linz-Land. Im Jahr 2002 war Nöstlbach vom Hochwasser stark betroffen. Viele Häuser standen unter Wasser. Viele Nöstlbacherinnen und Nöstlbacher waren von den Fluten betroffen. Aber nicht nur die materiellen Schäden von damals haben die Leute sensibilisiert. Vor allem die menschlichen...

  • Linz-Land
  • BezirksRundSchau Linz-Land
Foto: Foto: H. Ablinger/Presseteam

Hochwasser: Hilfe aus Grieskirchen für den Nachbarbezirk Schärding

ST. AGATHA. Der Bezirk Grieskirchen ist vom Hochwasser nur in der Gemeinde St. Agatha im Hafen Donauschlinge unmittelbar betroffen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sichern Boote und Gebäude, die derzeit rund 1,5 Meter unter Wasser stehen. "Die Pegelstände werden wohl noch um einen halben oder dreiviertel Meter ansteigen", befürchtet Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Schwarzmannseder. Im Nachbarbezirk Schärding ist die Hochwasserlage besonders dramatisch. Daher stehen derzeit rund 25 Feuerwehren...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Bernadette Aichinger
Eine ungünstige Stelle – aus Sicht der Bewohner der Bewohner in der Planbachsiedlung – hat sich ein Biber als Domizil ausgesucht. | Foto: Fotolia/Lasenby

Biber gefährdet Hochwasserschutz

FRAHAM/SCHARTEN (mak). Vergangenen Juli wurde das Rückhaltebecken Fraham eröffnet. Der Planbach gefällt offenbar auch einem Biber, der im Bereich des Ortseinganges zu Fraham seine Dämme baut. Das tut er just so, dass der Schutz der Häuser in der Planbachsiedlung nicht vollständig gewährleistet ist. Doch dem Nager kann man nichts anhaben, denn er ist geschützt und hat somit Narrenfreiheit. "Es kann doch nicht sein, dass hier Steuergelder verbaut werden und der Hochwasserschutz wegen eines Bibers...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Margit Koudelka
Hochwasserschutzmaßnahmen entlang der Krems.
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Keine Angst vor großen Wassermassen

Arbeiten am Hochwasserschutz für den Ortsteil Nöstlbach wurden erfolgreich abgeschlossen. SANKT MARIEN (kut). Das Jahrhunderthochwasser am 12. August 2002 hat bei den Bewohnern der Gemeinde St. Marien und ganz speziell im Ortsteil Nöstlbach materielle aber auch tiefe seelische Schneisen geschlagen. 324 Haushalte waren damals zum Teil schwerst betroffen. Kampf dem Hochwasser "Damals hatte ich Angst um mein Leben, und so etwas möchte ich nie wieder erleben", erzählt ein Anwohner von Nöstlbach....

  • Linz-Land
  • Kurt Traxl

Extreme Niederschläge nehmen zu

Die Unwetter nehmen massiv zu – Vorschläge des Umwelt- und Wasserressorts für notwendige Gegenmaßnahmen der Landespolitik zum Schutz vor immer mehr regionalen Extremregenereignissen und folgenden Hochwässern OÖ (wey). Die letzten Wochen haben gezeigt: Regionale Extremniederschläge nehmen deutlich zu. Die Klimaveränderung verstärkt die Intensität der Niederschläge. Betroffene Menschen und Regionen stehen den sehr kurzfristig aufziehenden Unwettern, die oft regional beschränkt innerhalb kürzester...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Ein zweites Becken zur Wasserableitung ist im Ort geplant. Kostenpunkt: Rund eine Million Euro. Am Bild das Einlaufwerk des Rückhaltebeckens Fasanenweg in Langenstein.
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„Werde alle rechtlichen Mittel ausschöpfen“

Ortschef tobt: Ein Grundbesitzer will Fläche für geplantes Rückhaltebecken nicht hergeben. LANGENSTEIN. Für großen Ärger sorgt das geplante Rückhaltebecken im Einzugsgebiet des Kesselbachs. Bürgermeister Christian Aufreiters Plan: Die westlichen Teile von Gusen, die Firma Poschacher und das Autohaus Ortner vor Überschwemmungen schützen. 2009 gab es schwere Überflutungen, immer wieder sorgen starke Niederschläge auch für immense Schmutzmassen bei den Betroffenen. „Ein Projekt zur...

  • Perg
  • Michael Köck
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