Nöstlbach: Schutzmaßnahmen haben sich bewährt

Im Bild v.l.n.r.: Bürgermeister Helmut Templ, Landtagsabgeordneter Wolfgang Stanek, Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Lehner, Umweltminister Nikolaus Berlakovic, Nationalrat Johann Singer beim Lokalaugenschein. | Foto: privat
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NÖSTLBACH (red). Aus aktuellem Anlass verschafften sich Umweltminister Berlakovic und Landesrat Hiegelsberger bei einem Lokalaugenschein in Nöstlbach ein Bild von der Hochwassersituation an der Krems im Bezirk Linz-Land. Im Jahr 2002 war Nöstlbach vom Hochwasser stark betroffen. Viele Häuser standen unter Wasser. Viele Nöstlbacherinnen und Nöstlbacher waren von den Fluten betroffen. Aber nicht nur die materiellen Schäden von damals haben die Leute sensibilisiert. Vor allem die menschlichen Schicksale sitzen noch tief und sind noch nicht vergessen. Daher war die Situation in den vergangenen Tagen wieder sehr angespannt. Bei den Bewohnern von Nöstlbach ebenso, wie bei Bürgermeister Helmut Templ (ÖVP): „In den letzten Jahren wurde im Bereich der Krems in Nöstlbach viel für den Hochwasserschutz getan. Heute kann man sagen, dass sich diese Maßnahmen bewährt haben. Jetzt haben wir die Situation überstanden, die Pegelstände sind rückläufig! Das ist für uns alle eine große Erleichterung.“

Rückhaltebecken erforderlich

Bürgermeister Templ nutzte den Besuch von Berlakovic und Hiegelsberger auch, um weitere Hochwasserschutzmaßnahmen zu forcieren. „Der nächste Schritt wäre der Bau von Rückhaltebecken in der Wartberger Au und beim Sulzbach, damit die Hochwassersituation schon bei den Oberliegern etwas entschärft werden kann.“ Bundesminister Berlakovic sagte zu, dass er sich gemeinsam mit Finanzministerin Fekter um eine Sonderfinanzierung bemühen werde.

Dank an die Einsatzkräfte

Nach dem Lokalaugenschein in Nöstlbach besuchten Landesrat Hiegelsberger und Landtagsabgeordneter Wolfgang Stanek noch die Katastrophenschutzbezirkszentrale in Traun: „Wir bedanken uns sehr herzlich für die wertvolle Arbeit aller Einsatzkräfte. Die Menschen im Bezirk Linz-Land wissen es sehr zu schätzen, dass sie sich auf die Blaulicht- und Einsatzorganisationen verlassen können“, so Hiegelsberger und Stanek abschließend.

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