Gemeinderat genehmigt Siedlung in Karlingberg

Am Dienstag der Vorwoche gab es im Gemeinderat grünes Licht für das Projekt.
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PERG (up). Mit den Stimmen der VP wurde bei der jüngsten Gemeinderatssitzung der Bebauungsplan Langeder Karlingberg genehmigt. Dort soll, wie bereits berichtet, eine Einfamilienhaus-Siedlung entstehen. Bedingung dafür ist die Errichtung eines Rückhaltebeckens, das beim Schützenhaus gebaut werden soll. "Das Becken wird bis zu 450 m³ fassen können. Damit soll eine bestmögliche Sicherheit bei Starkregen für die unterhalb der bis zu zehn neu entstehenden Parzellen bestehenden Häuser gewährleistet werden. Bauplatzbewilligungen werden erst nach der Errichtung des Beckens von Seiten der Stadt erteilt werden", informiert VP-Fraktionsobmann Franz Schützeneder.

Rot, Grün und Blau stimmten dem Antrag nicht zu

Vizebürgermeister Andreas Köstinger (FP) hatte "Bauchweh". Er wisse nicht genau, wo das Becken gebaut werden soll, da er und sein Parteikollege Andreas Gierer an einer Versammlung im Schützenhaus, bei der dies erörtet wurde, nicht teilnehmen durften. Auch die SP beklagte fehlende Informationen: "Wir waren zu dem Infotreffen im Schützenhaus gleich gar nicht eingeladen. Für uns ist das Projekt nicht beschlussreif", so Michael Harrucksteiner.
Laut Bürgermeister Anton Froschauer (VP) handelte es sich bei der fraglichen Versammlung im Schützenhaus um keine Infoveranstaltung, sondern um ein Gespräch mit dem Schützenverein über das Servitutsrecht, im Zuge dessen auch über das Becken gesprochen wurde. Einlader sei der Schützenverein gewesen.

Die Grünen sorgen sich um den Verlust einer "großen Streuobstwiese", auch "seltene Vogelarten" seien betroffen. Fraktionsobmann Franz Baumann forderte ein öffentliches Bürgerbeteiligungsverfahren, eine öffentliche Bürgerversammlung, um alle auf den gleichen Wissensstand zu bringen.

"Es gibt sonst derzeit kein Einfamilienhausprojekt in Perg mit so scharfen Auflagen", meinte VP-Fraktionsobmann Franz Schützeneder.

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