Das Wetter verzögerte die Arbeiten am Rückhaltebecken etwas
Ende der Bauarbeiten ist in Sicht
WARTBERG/KREMS. Im Herbst 2017 fand der Baubeginn des Rückhaltebeckens Krems-Au statt. Nun stehen die Bauarbeiten an Österreichs größtem Hochwasser-Rückhaltebecken weitgehend vor dem Abschluss. Die erste Bauphase ist schon beendet: Die beiden Auslaufbauwerke sind errichtet. Das Kraftwerk Eder wurde an anderer Stelle neu gebaut. Der Flusslauf der Krems auf 900 Meter Länge bereits verlegt. Nun muss der Bau des Dammes abgeschlossen werden. Für ihn sind 360.000 Kubikmeter Schüttmaterial notwendig. Der Damm wird knapp zehn Meter hoch und bis zu siebzig Meter breit. Seine Länge soll 1,9 Kilometer betragen. Durch sie kann das Rückhaltebecken 2,5 Millionen Kubikmeter Wasser umfassen. Wetterbedingt hatten sich die Bauarbeiten in letzter Zeit etwas verzögert. Das Gröbste sollte aber bis Jahresende fertig sein. Für 2022 ist die Inbetriebnahme geplant.
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