Salzburger Wohnbauförderung: Info-Abend in Tamsweg

Finanzreferent LH-Stv. Christian Stöckl, Raumordnungsreferentin LH-Stv. Astrid Rössler und Wohnbau-Landesrat Hans Mayr
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TAMSWEG (pjw). Am Mittwoch der Vorwoche diskutierte der Verfassungs- und Verwaltungsausschusses des Salzburger Landtags eine Vorlage für ein Gesetz über die Förderung des Wohnbaus und der Wohnhaussanierung im Land Salzburg. Diese Vorlage des neuen Wohnbauförderungsgesetz wurde von ÖVP, Grünen und Team Stronach gegen SPÖ und FPÖ mehrheitlich angenommen. Das Gesetz wird mit 1. April 2015 in Kraft treten.

Einmalige Zuschüsse
Das System der Salzburger Wohnbauförderung soll grundlegend reformiert werden: an die Stelle von Darlehensförderungen sollen künftig einmalige, "nicht rückzahlbare Zuschüsse" – so der Fachterminus – treten.
Die Höhe der nicht rückzahlbaren Zuschüsse wird anhand eines Anforderungskataloges errechnet. Punkte gibt es zum Beispiel für wachsende Familien, für energieeffiziente Bauweise, ökologische Holzbauweise, etc.

Öffnung des Marktes
Weitere Eckpunkte der neuen Salzburger Wohnbauförderung sind die Öffnung des geförderten Mietwohnbaus für gewerbliche Bauträger und juristische Personen des Privatrechts sowie natürliche Personen, die Ausweitung der erweiterten Wohnbeihilfe auf befristete Mietverhältnisse, die verstärkte Berücksichtigung klimarelevanter und ökologischer Gesichtspunkte, die Festlegung von Maßnahmen zum Zweck der Verringerung des Mietzinses bei den sogenannten "Altmieten" sowie die Bereitstellung von Mitteln zur Mobilisierung von Wohnbaulandflächen. (Mehr zum Thema auf Seite 36 in diese BB-Ausgabe.)

Präsentation in Tamsweg
Raumordnungsreferentin LH-Stv. Astrid Rössler, Finanzreferent LH-Stv. Christian Stöckl und Wohnbau-Landesrat Hans Mayr stellten am vergangenen Freitag im Saal der Wirtschaftskammer, im Haus für Wirtschaft, Arbeit und Bild in die Tamsweg, die neue Wohnbauförderung des Landes Salzburg vor. Gut 60 Interessierte – darunter auffallend viele Mitarbeiter aus dem Finanz- bzw. Bankenwesen – ließen sich Informationen aus erster Hand geben und stellten auch eifrig Fragen. Für Erklärungen und Antworten zur Verfügung standen neben den Mitgliedern der Landesregierung auch Herbert Rinner vom Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR) sowie Michael Leitgöb von Leitgöb Wohnbau aus Saalfelden.

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