Lech am Arlberg - Nicht nur im Winter ein wundervoller Ort!

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Die Dörfer Zürs und Lech haben sich schon seit Jahrzehnten einen weltweiten Ruf als Skiorte gemacht. Die Schönen und Reichen treffen sich auf knapp 1500 Meter Seehöhe zum Skifahren. Natürlich auch zum Aprés-Ski sowie zum Sehen und Gesehen werden. Aus dem Grund ist der Arlberg für viele mit dem Wintersport gleichzusetzen, was aber so gar nicht stimmt. Wer sich darauf beschränkt, wird viel versäumen. Soviel die Region im Winter zu bieten, so viel kann auch im Sommer unternommen werden. Klettern, Wandern, Bergsteigen oder einfach Relaxen. Wer sich aktiv betätigen möchte, hat in der traumhaften Bergwelt am Arlberg genauso viele Möglichkeiten wie jemand, der einfach nur die Ruhe genießen und entspannen möchte. Ein perfekter Ausgangspunkt ist das Alpen Sport Resort Rote Wand.

Die Bergwelt erkunden

In der traumhaften Bergkulisse sind natürlich alle Arten von Bergsport möglich. Der „Grüne Ring“ ist ein ganz besonderes Wanderhighlight. Das Dorf Lech wird auf drei Etappen komplett umrundet. Dabei gibt es allerlei zu entdecken. Jede einzelne Etappe hat seine Besonderheiten, die es zu erkunden gilt. Die vielfältige Sagenwelt rund um Lech hält so einige Geschichten parat, was alles passiert sein soll. Besucher können genau das auf 36 Stationen erkunden.

In der Mitte der zweiten Etappe gibt es was ganz besonderes zu finden. Mitten in den schroffen Felsen befindet sich ein kleines Biwak, das Gästen die Möglichkeit zur Übernachtung bietet. Wer auf der letzten Etappe unterwegs ist, sollte auf alle Fälle auf der Rud-Alpe einkehren. Dabei handelt es sich um eine urige Hütte, die einen tollen Blick auf Lech bietet. Bei den Einheimischen gilt sie als „der“ Hüttentipp in Lech.

Eldorado für Sportler

Wer sich aktiv betätigen möchte, hat zahlreiche Möglichkeiten dazu.

• Mountainbiken
• Klettern
• Golf

Auf den vielen Touren gibt es ein paar Punkte, die keinesfalls ausgelassen werden sollten. Der Formarinsee mit der Roten Wand ist ein vom Österreichischen Fernsehen gekürter Platz. Er darf sich über den Titel schönster Platz in Österreich freuen. Das wird jeder bestätigen, der einmal dort gewesen ist. Keinesfalls auf den Routen verpassen sollten Besucher den Wasserfall in Zug und genauso die Gipslöcher.

Kletterer finden viele schroffe Berggipfel, an denen sie sich austoben können. Der Klettersteig Karhorn bietet auch Einsteigern das Erlebnis bis zum Gipfel klettern zu können. Die Schwierigkeiten liegen hier bei B & C. Seit dem Jahr 2009 können Kletterer über eine Verlängerung über den Gipfel zum Westgrat weiter gelangen. Hier werden Einsteiger aber schnell an ihre Grenzen kommen, die Schwierigkeitsgrade liegen bei C und D. Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist hier ein unverzichtbares Muss.

Der Hausberg von Lech bietet ebenso eine tolle Klettermöglichkeit. Im Klettergarten am Rüfikopf gibt es Routen die bei einem Schwierigkeitsgrad von 3 starten und bis maximal 7+ gehen.

Der Burgwald-Trail beim Downhill verlangt Mountainbikern einiges ab. Auf breiten und weniger breiten Wegen lässt sich die umliegende Bergwelt erkunden und das Können verbessern.

Natürlich brauchen Golfspieler ebenfalls nicht auf ihr Hobby zu verzichten. Ein neuer Golfplatz in traumhafter Kulisse lädt dazu ein das Handicap zu verbessern.

Kulinarische Höhenflüge

Genießer kommen am Arlberg voll auf ihre Kosten. Es herrscht eine hohe Dichte an Gourmetrestaurants, die ihre Gäste nach anstrengenden Wanderungen oder herausfordernden Klettertouren mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnen. Das Gourmet-Dorf Lech verfügt weltweit über die höchste Dichte an Gourmet-Restaurants, gemessen an den Hauben des Gault Millaut, selbst wenn im Sommer die Hauben-Restaurants in Zürs geschlossen sind.

Genießer brauchen nicht zu befürchten, dass es sich bei dem feinen Essen um eine abgehobene Küche und Spatzenportionen handelt. Sehr viele Restaurants beweisen, dass alpine Klassiker hochwertig und wohlschmeckend sein können. Finden Besucher an der Tür einen Hinweis „vo:do“, können sie sicher sein, dass die verwendeten Produkte garantiert aus der Region stammen. „Vo do“ ist Vorarlbergerisch für von hier.

Perfekter Familienurlaub

Familien mit kleinen Kindern brauchen keine Sorgen vor Langeweile zu haben. An den Wanderwegen gibt es viele Erlebnisstationen oder auch ein neues Geo-Caching-Angebot. Das Abenteuer lädt auch Kinder ein, die sonst lieber vor dem Computer oder einer Spielkonsole sitzen.

Im Waldbadl herrscht den ganzen Sommer eine Wassertemperatur von 25 Grad. Wilde Rutschpartien auf der 25-Meter langen Wasserrutsche werden von der Felseninsel im See und dem Abenteuerspielplatz abgerundet und bieten Familien einen unvergesslichen Ferientag.

Der Kids-Active-Club bietet im Sommer Eltern die Möglichkeit mal ohne die Kleinen etwas zu unternehmen. Kinder werden professionell betreut und erleben alles Mögliche. Sie können in der Zuger Ache fischen oder in einem Waldcamp mit Baumhütte allerlei erleben.

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