Telfs: Lesung mit Karl-Markus Gauß
Telfs: Stein für Stein zum Glück geschaukelt

Die Bücherei und Spielothek Telfs lud zum außergewöhnlichen Lese-Event mit  Karl-Markus Gauß und Klaus Zeyringer. Auch GRin Theresa Schromm (2.v.r.) ließ sich be- und verzaubern.
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  • Die Bücherei und Spielothek Telfs lud zum außergewöhnlichen Lese-Event mit Karl-Markus Gauß und Klaus Zeyringer. Auch GRin Theresa Schromm (2.v.r.) ließ sich be- und verzaubern.
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Die Bücherei & Spielothek Telfs lud am Mittwoch zu einem besonders bezaubernden Lese-Augenblick mit  Karl-Markus Gauß und dem kongenialen Gesprächspartner und Moderator Klaus Zeyringer und ließ mit diesem außergewöhnlichen Abend der "Poetik des Besonderen" die dreitägige "Tirol-Gaußiade" beginnen.

TELFS. Telfs wurde am Mittwoch sozusagen zum "Wald der Metropole" und durfte gemeinsam mit dem wunderbaren Karl-Markus Gauß die "Gegenwart, die ein Ort ist, den man durchwandern muss", mit Glücksmomenten füllen.
Der bald 70jährige, österreichische Ausnahme-Schriftsteller, der sich so "zwischen 65 und 75 fühlt", las im stimmigen und wie immer passend dekorierten Ambiente der Bücherei & Spielothek Telfs aus seinem neuesten Werk "Schiff aus Stein".

Karl-Markus Gauß bescherte vorlesend ganz besonders bezaubernde Glücksmomente in Telfs.
  • Karl-Markus Gauß bescherte vorlesend ganz besonders bezaubernde Glücksmomente in Telfs.
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Erfrischend anekdotisch, humoristisch und mit dem Auge eines wachen Beobachters fand man sich mit dem Autor am Friedhof in Münster, am Bahnhof in Ljubljana und im Heim wieder, wo man "der letzten Zigarette des Vaters" beim Abbrennen zusah. Schlenderte mit einem "Museumsirren" durch mit "Fleischbergen" behängte Gänge und "überlistete sich selbst", schließlich wollte man ja "erwachen, um sich aus der Ermordung im Traum zu retten". Es gilt ja, ob des nahenden Todes, zu vermeiden, einen "sportiven Seelsorger" zu benötigen.

Für die (Kultur)Seele wurde an diesem einzigartigen Abend mit dem poetischen Seelsorger  Karl-Markus Gauß bestens gesorgt, optimal ergänzt und begleitet durch den hochgeschätzten Literaturwissenschaftler und Kulturjournalisten Klaus Zeyringer.

Karl-Markus Gauß "kann man zu jeder Jahreszeit lesen, ab und zu fröstelt man, und dann wird einem wieder warm", und immer stimmen "Zeit(ung) und Ort(ung)".

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