Die "Radl-Roberts" haben es trotz Kälte geschafft!
- Auf ihrer Reise ist ihnen das Gespräch mit Einheimischen wichtig gewesen, wie hier in Le Cateau-Cambrésis (F).
- Foto: Privat
- hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker
PUCH (tres). Nach 16 Tagen Fahrt haben sie ihr Ziel erreicht! Zwei Pucher machten sich im Mai auf und radelten vom Wiestal nach London - pro Tag rund 100 Kilometer. "Schuld" war eigentlich eine Wette unter Freunden. Robert Tiefenbacher (28) und Robert Leitner (27) - zwei Hobby-Radfahrer - sind nun wieder in Salzburg gelandet. Retour ging's mit dem Flugzeug: "Dankenswerter Weise brachte die Firma Ebner Transporte aus Thalgau unsere Räder kostenlos nach Hause", sagt Tiefenbacher.
Wetterglück hatten die Zwei keines: "Es gab nur drei Tage, an denen wir trocken geblieben sind." Und bereits nach 800 km traten größere technische Pannen auf: Schaltungsseil und Kette gerissen, Gepäcksträger gebrochen, Bremsbacken zerschlissen.
"Das Flicken von Platten wurde zur täglichen Routine", berichtet Leitner: "Und wir vermissten die österreichische Küche, besonders die Frühstückssemmel! Jedoch trafen wir überall sehr nette Menschen, die uns halfen."
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