Hirscher Favorit neben vielen offenen Fragen

Hallein:
Gleich drei schwerst Verletzte Topathleten und ein Rennabbruch aus Sicherheitsgründen, das ist die diesjährige Bilanz des Hahnenkammrennens in Kitzbühel. Die Streif hat heute wieder seine Opfer gefordert. Nach dem Saalbacher Georg Streitberger (Kreuzbandriss) und dem Topstar Hannes Reichelt (Knochenprellungen), erwischte es auch den „Superelch“ aus Norwegen, Aksel Lund Svindal. Svindal befand sich bis zu seinem heutigen Sturz wohl in der Form seines Lebens und war neben dem Annaberger Marcel Hirscher der Topfavorit für den Gesamtweltcup.

Langsam aber sicher stellt sich die Frage: Geht die Skishow neben dem Skisport langsam zu Lasten der Sportler über die Bühne?

In Zeiten wie diesen müssen sich sowohl die FIS als auch die Veranstalter Gedanken darüber machen, etwas flexibler zu werden, wie es auch schon Felix Neureuther laut gedacht hatte. Dank modernster Technik ist es heute schon möglich das Wetter beinah minutiös vorauszusagen und in Kitzbühel hat man ja die Woche über schon gewusst, dass es Samstag und Sonntag eine Wetterverschlechterung geben wird. Am Freitag fand bei perfekten Bedingungen und Traumwetter die Kombi statt, da hätte man doch locker die Abfahrt auf Freitag verlegen können und am Samstag bei verkürzter und entschärfter Strecke den Super-G und den Slalom und am Sonntag den Spezialslalom. So werden Rennen auf biegen und brechen durchgepeitscht und was dabei rauskommt, hat man ja gesehen.

Svindal wird die restliche Saison ausfallen und erst in neun bis zehn Monaten wieder Rennen fahren können. So ist der Weg für den Gesamtweltcupsieg für Marcel Hirscher frei, aber Hirscher hätte es sich mit Sicherheit anders gewünscht, nämlich auf sportlicher Basis einen harten Zweikampf zu führen.

Am Sonntag wird Hirscher das Projekt „Ganslernhang“ als Topfavorit wieder in Angriff nehmen. Seinen Einfädler in der Kombi hat er sportlich fair hingenommen und ist nun voll konzentriert auf Sonntag und einen Sieg.

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