Neue Gesundheitsakte kommt

ELGA-Start: Roland Novak, Mercedes Zsifkovics, Christian Stöckl, Ludwig Gold, Susanne Herbek, Anton Kaiser.
  • ELGA-Start: Roland Novak, Mercedes Zsifkovics, Christian Stöckl, Ludwig Gold, Susanne Herbek, Anton Kaiser.
  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

HALLEIN (tres). ELGA steht für „elektronische Gesundheitsakte“ und ist ein gemeinsames nationales Projekt von Bund, Ländern und der Sozialversicherung - eine elektronische Akte in der alle Untersuchungsergebnisse, Diagnosen, Laborbefunde und sonstige Informationen über einen Patienten abgespeichert werden. Diese können nur die behandelnden Ärzte und der Patient selbst einsehen.

Die ELGA-Gesundheitsdaten erlauben einen medizinischen Überblick zu jedem Patienten. Langwierige Befundsuche, Mehrfachuntersuchungen oder vergessene Medikamente sollen der Vergangenheit angehören.

Gläserner Patient?

LH-Stv. Christian Stöckl erklärt: „Für Spitalsärzte hat ELGA den Vorteil, dass Patienten-Befunde auf Knopfdruck zur Verfügung gestellt werden können – vorausgesetzt, der Patient nimmt an ELGA teil." Denn die Teilnahme an ELGA ist freiwillig. Stöckl selbst ist ein ELGA-Fan: "Ich habe mich selbst schon angemeldet und sehe nur Vorteile: für den Patienten, die Ärzte und die Pflegekräfte."

Das ELGA-Gesetz trat 2013 in Kraft. In Salzburg begann vergangene Woche das Krankenhaus Hallein sowie das Krankenhaus Schwarzach mit ELGA. Ab Jänner 2017 folgen dann schrittweise alle weiteren öffentlichen Salzburger Spitäler.
Aber wird dadurch der Patient nicht "gläsern"? Können Unbefugte, z. B. Dienstgeber, Einsicht in die Krankenakten bekommen? Nachdem auch das Pentagon gehackt werden kann, ist eine 100 %ige Sicherheit zwar niemals gewährleistet, "ELGA ist aber das sicherste medizinische System, das in Österreich existiert", verspricht Roland Novak von der Projektleitung "Umsetzung ELGA".

Mehr auf www.elga.gv.at.

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