Bodenerosion

Beiträge zum Thema Bodenerosion

Josef Redinger macht sich Sorgen um Flüsse wie die Pram. | Foto: Kunde / BRS
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Bodenerosion
Pram wird immer mehr zur "braunen Brühe"

Immer mehr Dreck und Schlamm landen in der Pram – das ist schlecht fürs dortige Ökosystem und die Böden. BEZIRK SCHÄRDING. Ein mittlerer Regenguss und die Pram verwandelt sich in eine braune Brühe. "Die Situation hat sich in den letzten zehn Jahren deutlich verschlechtert", meint Josef Redinger, Gemeinderat der Grünen in Diersbach. Denn Ackerflächen werden immer größer. Die Fähigkeit der Böden, Wasser aufzunehmen, ist begrenzt. Bei starken Regenfällen schwappt das Wasser, das sich mit Erdreich...

  • Schärding
  • Judith Kunde
Das Biokompetenzzentrum beschäftigt sich gemeinsam mit Partnerbetrieben, allesamt Absolventen der Bioschule Schlägl, im dreijährigen Forschungsprojekt „Erosionsschutz und Ressourcenschonung im Biomaisanbau“ mit dieser Thematik.  | Foto: Biokompetenzzentrum Schlägl
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Biokompetenzzentrum Schlägl
Alternativen zum herkömmlichen Maisanbau auf dem Prüfstand

Um Ernteausfälle durch Dürreperioden und die Engerlingplage zu kompensieren, setzten Landwirte vermehrt auf Maisanbau. Ein Problem dabei ist verstärkte Bodenerosion. Das Biokompentenzzentrum Schlägl sucht nach Lösungen. AIGEN-SCHLÄGL, BEZIRK. Ertragseinbußen im Grünland wurden in den letzten Jahren häufiger: Dies einerseits bedingt durch Dürreperioden im Sommer, andererseits durch die Engerlingplage. So setzten viele Landwirte häufiger auf den Anbau von Silomais, da dieser auch bei wenig...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Experten begleiten und beraten Bauern zwei Jahre lang. | Foto: Privat
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Klimaparadies Lavanttal
Landwirte für Boden-Projekt gesucht

Bodenerosion rückt immer weiter ins Licht. Experten wollen mit Landwirten gemeinsam entgegenwirken. LAVANTTAL. Im Rahmen der Maßnahme "Geht's dem Boden gut, geht's uns gut" widmet sich die Klimawandel-Anpassungsmodellregion (KLAR!) der Bodenerosion, die unter anderem auch eine Folge des Klimawandels ist. Dafür werden Landwirte gesucht: Ein Experten-Team möchte sie über einen längeren Zeitraum begleiten und Maßnahmen präsentieren, um der Bodenerosion im Lavanttal entgegenzuwirken, Humus...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Simone Koller
Mit einem Metrac wurde das Mulchen auf einer Wiese im Bereich "Grillegsang" auf der Landecker Trams demonstriert.  | Foto: Othmar Kolp
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Kulturlandschaft erhalten
Der Wald erobert die Wiesen zurück

LANDECK (otko). Mit einer Förderung soll das Verbuschen und Verwalden von wertvollen Wiesenflächen verhindert und die Kulturlandschaft werden. Wiesen wachsen zu Während die landwirtschaftlichen Gunstlagen in den Talböden und die leicht zu erreichenden Hängen gemäht werden, wachsen andernorts die Wiesen zu. Vor allem die steilen und schwer zu bewirtschaftenden Wiesen verbuschen und verwalden immer mehr. Auch in einigen Bereichen im  Bezirk Landeck wird dies zu einem immer größeren Problem, da...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Landesrat Josef Schwaiger, Stadträtin Martina Berthold und Naturschutzbund-Obmann Winfrid Herbst (links) am Makartsteg. | Foto: Foto: Land/Hutter
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Täglicher Bodenverlust
Flächenverbrauch kann zur Hungersnot führen

Mit immer mehr versiegelten Flächen schwindet die wichtigste Ressource zur Produktion von Lebensmitteln. SALZBURG (sm). Immer mehr Boden wird durch Baumaßnahmen versiegelt. Damit verlieren nicht nur die Tiere ihren Lebensraum, die Auswirkungen betreffen vor allem die Menschen, denn mit dem Boden schwindet die wichtigste Ressource zur Produktion der Nahrung. Täglich werden 1,5 Hektar Fläche verbaut Vom Makartsteg bis zur Staatsbrücke: Das entspricht 15.000 Quadratmetern, rund 1,5 Hektar Fläche,...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl

Feldbach löst die Erosion

Die Äcker auf Hanglagen machen den Straßenerhaltern und Feuerwehren zunehmend Sorgen. Tonnenweise fruchtbarer Humus wird alljährlich in Straßengräben, Kanalisation, auf Radwege und Straßen geschwemmt. Der Maschinenring Raabtal hat mit Unterstützung der Stadtgemeinde Feldbach ein Streifenfrässaatgerät angeschafft. Das Schweizer Fabrikat soll künftig Erosion auf Hanglagen verhindern. „Ohne die Unterstützung der Stadt wäre diese Investition nicht möglich gewesen“, weiß...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Roman Schmidt
Humusausschwemmung an einem Maisfeld in Wallern | Foto: Josef Malzer
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Mais - Wunderpflanze oder nicht?

Viele Mitbürger erfreuen sich immer wieder an den vielen Maisanpflanzungen. Da kann man, wenn der Mais fast reif ist, auch ein oder zwei Maiskolben einmal direkt vom Feld mitnehmen und zu Hause sich als Dekoration hinlegen. Aber die vielen Maisanpflanzungen bringen nicht nur Vorteile, sondern haben auch etliche Nachteile, die man auf den ersten Blick nicht sofort sieht. So schrieb Landesrat Hiegelsberger letztens, „dass Mais eine Wunderpflanze sei und für den Bauern viel wirtschaftlicher als...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Andreas Peters MSc. MBA

Bodenerosion verhindern und präventiver Hochwasserschutz in der Landwirtschaft

Jede mechanische Bodenbearbeitung lockert den Bodenverbund und verringert damit den Energieaufwand, der erforderlich ist, um Bodenmaterial wegzuspülen. Frisch bearbeiteter Boden ohne schützende Vegetationsdecke ist bereits bei geringer Hangneigung durch den Aufprall der Regentropfen und den Oberflächenabfluss verwundbar. Der ökologische Landbau bringt grundsätzlich gute Voraussetzungen mit, die die Wasser- und auch die Winderosion mindern. Besonders bei erosionsgefährdeten Reihenkulturen wie...

  • Braunau
  • Verena Butter

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