Gedichte und Geschichten

Beiträge zum Thema Gedichte und Geschichten

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Weihnachten
Das Weihnachtsbäumlein🎄🎄🎄

Es war einmal ein Bäumlein mit bunten Kugeln groß und klein und Glitzergold und Naschereien und vielen hellen Lichtern. Das war am Weihnachtsabend so grün, als fing es eben an zu blühen. Doch schon nach kurzer Zeit, da stand es draußen im Garten und seine ganze Herrlichkeit war dahingeschwunden. Die grünen Zweig waren verdorrt die Kugeln und die Lichter fort. Doch bald darauf wurd es kalt geschwind wurd es zersägt und kam in den Ofen rein - hei, tat' s da sprühn und funken! Und flammte jubelnd...

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  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Marianne Unterberger
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Im Wald
Sommer im Wald!

Noch ist es still im Wald. Die Nacht ist vorbei die Sonne wacht auf und schickt ihre Strahlenkinder überall hin. Die Fichten und Tannen rütteln ihre Zweige , die Buchen schütteln den Schlaf aus ihrem Laub. "Welch schöner Morgen"läutet die Waldglockenblume. Fink und Meise flattern aus ihren Nestern ,das Rotkelchen flötet sein Morgenlied. Die Schnecke kriecht bedächtig über den Waldboden. Sie nagt ein großes Loch in den schönen braunen Hut eines Pilzes. Der Waldboden ist mit Moos bedeckt....

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Marianne Unterberger
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Frühling auf Vorschuss
Frühling auf Vorschuss

Im Grünen ist`s noch gar nicht grün. Das Gras steht ungekämmt im Wald, als sei es tausend Jahre alt. Hier also, denkt man, sollen bald die Glockenblumen blüh`n? Die Blätter sind im Dienst ergraut und rascheln dort und rascheln hier, als raschle Butterbrotpapier. Der Wind spielt über`m Wald Klavier mal leise und mal laut. Doch wer das Leben kennt, der kennt`s. Und sicher wird`s in diesem Jahr so, wie`s in andern Jahren war. Im Wald sitzt ein Ehepaar und wartet auf den Lenz. Man soll die beiden...

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  • Marianne Unterberger
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Eine kleine Geistergeschichte
Das Alte Haus im Wald

Ich geisterte mal durch den Wald da sah ich ein Haus, das war uralt. Nur eine Tür, kaputte Fenster, gibt`s hier Geister und Gespenster? Trotz Grausen und Bangen packte mich das Verlangen rein zu gehen und mich umzusehen. Sprach mir Mut zu ging hinein, da sah ich ein Skelett - oh Graus! Teufel auch - ich will hier raus!!! Ein Geist kam auf mich zugeschwebt- das hab ich so noch nie erlebt. Der Geist öffnet die Tür und sagte nur: " Hinaus mit dir! Verschwinde hier lass mich in Ruh und mach die Tür...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Marianne Unterberger
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Bald ist es soweit!
Die Nacht vor dem heiligen Abend

Die Nacht vor dem heiligen Abend, da liegen die Kinder im Traum. Sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum. Und während sie schlafen und träumen wird es am Himmel klar und durch den Himmel fliegen drei Englein wunderbar. Sie tragen ein holdes Kindlein, das ist der heilige Christ. Es ist so fromm und freundlich wie keins auf Erden ist. Und während es über die Dächer still durch den Himmel fliegt, schaut es in jedes Bettlein, wo nur ein Kindlein liegt. Heut schlafen noch die...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Marianne Unterberger
Weihnachtsgedicht, Frieden und Wärme für die Ukraine
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Weihnachtsgedicht
Frieden und Wärme für die Ukraine!

Frieden und Wärme für die Ukraine! Der Schnee rieselt leise, die Bomben fallen laut. Die Menschen weinen still, der Krieg ist allgegenwärtig. Hungrig sind die Menschen, die Not ist überall groß. Eiskalt sind die Häuser, der Frost erreicht jeden Winkel. Kein Christkind fliegt Heiligabend, durch den Bombenhagel. Die Kinder zittern nur, angsterfüllt ist ihr Blick. Darum öffnet Euer Herz, schenkt ein wenig Wärme. Weihnachten, das Fest der Liebe, ist die Zeit, der Gemeinsamkeit.

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott
Muttertag, Muttertags-Gedicht, Gedicht
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Muttertag
Gedicht zum Muttertag!

Muttertags-Gedicht! Ich überrasche dich heute mit einem Muttertags-Gedicht, denn dich heute zu Ehren, das seh` ich als meine schönste Pflicht. Mein Mütterlein, ich habe dich so lieb, du stiehlst dich täglich in mein Herz, wie ein Dieb. Du bist mein aller höchstes Gut, um eine Mutter wie du zu sein, gehört auch viel Mut! Ich möchte dir heute herzlich danken, für die harte Arbeit und auch dafür, dass du zwischen uns Kindern, beendet hast so manchen Streit. Du warst immer für uns Kinder da, und es...

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott
Frühlingsgedicht - Ein kleines Vöglein im Glück!
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Frühlingsgedicht- Ein kleines Vöglein im Glück!

Das Gedicht stammt in der Urfassung, von meinem Bruder Wolfgang. Er hat es mir vor einiger Zeit gesendet und da es mir sehr gut gefallen hat, möchte ich es gerne mit Euch allen teilen. Mein Bruder Wolfgang, schreibt sehr gerne und viele seiner Gedichte berühren meine Seele. Meine drei Brüder sind alle richtig große Männer, und Wolfgang ist der Zweitgeborene. Als riesiger Bär, fasziniert Wolfgang mich immer wieder, wie liebliche Gedichte er schreiben kann. Sehr stolz bin ich auf alle meine...

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott
Erich Köhldorfer (li) und Anton Wilflinger (re) mit den Heimatdichtern Karl Fanta, Hildegard Reiter, Inge Gottlieber-Kladosek, Peter Rinner, Reinhold Gurmann und Erika Zötsch. | Foto: Edith Ertl
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(+ Bildergalerie) Gratkorn
Heimatdichter vertrieben Novemberblues

Die Heimatdichter tischten im Gratkorner Pfarrsaal ein Potpourri aus Humor und heiteren Lebensweisheiten auf. Mit Wortwitz und schauspielerischem Talent führten die steirischen Autoren mit Gedichten und Geschichten durch den Jahreslauf und in das bäuerliche Leben von einst, streiften aber auch den saloppen Slang der Jugendsprache. Präsident Anton Wilflinger vom Bund steirischer Heimatdichter führte durch das Programm und stellte die lokalen Autoren Inge Gottlieber-Kladosek, Karl Fanta,...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Edith Ertl

Gedicht über den Garten
Im Garten

Die Blumen schön, auch wenn ich dafür viel löhn`. Die bunten Rosen stechen, das lässt manche Haut brechen. Der Buchs fein säuberlich geschnitten -  hat auch schon unterm Buchsbaumzünsler gelitten. Stauden für die nützlichen Insekten -  wo auch schon Schädlinge ihre Köpfe rausstreckten. Schnell wächst das Gras -  auf den lauten Rasenmäher kriegen manche nen Hass. Japananemone -  streckt ihren Kopf in die Sonne. Der Zwetschkenbaum -  nur wurmige Früchte, welch ein Alptraum. Rotbackige Äpfel...

  • Baden
  • Regina Pütz

Gedicht über Krankenhaus
im Krankenhaus

Im Krankenhaus welch ein Graus. Die Schwestern meist nett -  doch man ist gefesselt ans Bett. Die Ärzte sehr gescheit -  doch für die Entlassung ist´s noch nicht so weit. Nadelstechen und Pillen, der Tropf soll den Hunger stillen. Fieber messen, Stuhl gehabt? Alles Mögliche wird man gefragt. OP Vorbereitung für morgen - das macht mir Sorgen. Der schönste aller Tage -  wenn ich mich nach Hause wage!

  • Baden
  • Regina Pütz

Gedicht über die Küche
In der Küche

Gemüse schnipseln anstatt im Büro tippseln die Pfannen blank -  Zwiebel warten schon im Schrank. Spaghetti in den Topf das kommt dann alles in den Kropf. das Essen als Vergnügen manchmal müssen Kartoffel genügen. ob dünn, ob dick -  Essen bringt einfach Glück!

  • Baden
  • Regina Pütz

Gedicht über Bürokratie
Bürokratie

Die Bürokratie wird immer mehr -  wir werden ihr schon gar nicht mehr Herr. Email hier, Zetttel da -  ist schon gar nix mehr klar. Eine Bescheinigung braucht man überall sogar die Kuh im Stall. Was tut man ohne Formulare -  einen Zettel braucht´s für jede Ware. Für jede Berechtigung einen Zettel -  das ist wahrlich kein Gspasettl.

  • Baden
  • Regina Pütz
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Theodor Storm
Herbst

Schon ins Land der Pyramiden Flohn die Störche übers Meer, Schwalbenflug ist längst geschieden, Auch die Lerche singt nicht mehr.  Seufzend in geheimer Klage Streift der  Wind das letzte Grün; Und die süßen Sommertag, Ach, sie sind  dahin ,dahin! Nebel hat den Wald verschlungen, Der dein stillstes Glück  gesehn; Ganz in Duft und Dämmerung Will die schöne Welt vergehen. Nur noch einmal bricht die Sonne Unaufhaltsam  durch den Duft, Und ein Strahl der alten Wonne Rieselt über Tal und Kluft. Und...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Marianne Unterberger

NORDWALD-POESIE
VERENA - DAS GEDICHT von Roland Kernstock für seine Seelenfreundin Verena

Es war kein Tag wie jeder Tag, denn auf den Sommerwiesen lag ein Zauber, als der Tag begann, den man nur schwer beschreiben kann. Ein Vogel, der im Ahorn sang - mir war, als ob es anders klang. Das Gras war nie so saftig grün; Vergissmeinnicht, die drinnen blüh´n, war´n mir noch nie so blau erschienen, als ich am Wegrand stand bei ihnen. Ich ging durch einen Hain aus Birken und ließ den Zauber auf mich wirken. Es waren magische Minuten, und auch des Flusses blaue Fluten, wilder schienen sie zu...

  • Gmünd
  • Roland Kernstock

DER BAUER UND DIE MOORMÄNNCHEN von Roland Kernstock, nach einer Waldviertler Sage

Es war im Nordwald, und es ist schon lange her: Ein Bauer saß im Wirtshaus, dort gefiel´s ihm sehr. Der Becher kreiste, und sein Glas war gut gefüllt, doch plötzlich war das Geld samt Haus und Hof verspielt. Voll Reue dachte er: Wie sag´ ich´s meiner Frau? Dann ging er heimwärts durch das Hochmoor von Haslau. Der Mond, er stand schon hoch am Himmel, bleich und fahl; ihm war, als höre er die Würfel überall. Dann merkte er, wie er den rechten Weg verlor, und unter seinen Füßen schwappte feucht...

  • Gmünd
  • Roland Kernstock

Gedicht aus dem wahren Leben
Des Kurvenbauer´s krummste Kurve

Kurvig war sein ganzes Leben. Viele Kurven, dann und wann, hörten nimmer auf die Kurven, bis zur letzten Kurve dann… 2004 war´s da machte er ´ne Kurve, kurviger, als alle anderen warn. Weit nach Mitternacht, da war es, als er kam. Viel mehr kurvig als ganz stramm in das Wohngemach des Kindes, mit Verlaub, ganz krass gerannt! Wollte er, ganz voll benebelt, mit des Messer´´`s Spitze ganz voran, stechen in des Kindes´ Herzen, ganz, ganz wild, und ganz schön bald. Doch da erwachte dessen Mutter,...

  • Braunau
  • Gudrun Zarbl
Foto: Karl Pabi
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WOCHE Adventkalender
23. Dezember – Die Welt mit Kinderaugen sehen

Ein Weihnachtsgedicht von Heidemarie Pichler. Das Laub fällt langsam von den Bäumen, schnell hinaus - ja nichts versäumen! Stöckchen sammeln, Blätter, Steine - Rosskastanien - alles meine! Maulwurfshügeln auf der Wiese - wie wohl - macht der Maulwurf diese? Eine Raupe - ach wie spät - krabbelt langsam über `n Weg. Ein Vogelnest mit Eierschalen - bei Sturm vom hohem Baum gefallen! Ein Specht klopft an am Nachbarsbaum, so vieles gibt es an zu schaun. Schön, so schön - die Welt mit Kinderaugen...

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  • Graz
  • Katrin Rathmayr
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Buchpräsentation und Lesung

"JENSEITS DES TELLERRANDS" Marina R. Soral Geboren 1958 in Wien, hat nach Beendigung ihrer Schauspielausbildung am Max Reinhardtseminar in Wien, als Moderatorin und Sprecherin mehrerer Radiosender gearbeitet, sowie an mehreren Theatern in Österreich und Deutschland Rollen von der Hexe im Hänsel und Gretel bis zur Mutter Courage gespielt. 1992 verschlug es sie dann in die Steiermark und seither lebt sie in Graz und ist dort freie Journalistin, Regisseurin, Autorin, und Kabarettistin. Sie schrieb...

  • Stmk
  • Graz
  • Marina Soral
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Neujahrskonzert in Bad St. Leonhard

BAD ST. LEONHARD (tef). Musikalisch starten die Bad St. Leonharder traditionell beim Neujahrskonzert der Stadtkapelle in das neue Jahr. Mit dem bunt gemischten Programm, das Repertoire reichte von Daniel Weinbergers "Carinthia Fanfar & Hym" über die "Glasl Polka" bis zu "Robin Hood-Prince of Thieves", bewies das Orchester einmal mehr seine große Wandlungsfähigkeit und musikalische Qualität. Das Neujahrskonzert war aber auch die Gelegenheit zur Übergabe von Zertifikaten an Nachwuchsmusiker und...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Bernhard Teferle
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Gedicht: Es ist.

Es war da was. Einfach so - so zwischen uns. Und weil es war.. ..so war´s halt da - so zwischen dir und zwischen mir. Es war da was - weil wir es wollten und wir nicht anders konnten als dies zu fühlen - was da war. Es war da was und es war sehr schön. Es war halt einfach. NEIN - nicht einfach - kompliziert.. ..süchtig machend ..Sehnsucht schürend ..Liebe schmachtend ..Irre führend ..Herz berührend ..still verführend ..tief beschwingend ..um den Verstand uns bringend ..Traum erfüllend ..uns...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Kathrin Nothdurfter
Jochen H. Meyer liest seine Geschichte in Versform und beamt dazu Bilder an die Wand.
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"Manchmal ging ich auch spazieren" - eine Bilder-Lyrik-Lesung von Jochen H. Meyer

Aus einem Spaziergang wird stets eine Wanderung, wenn man ihn auf das Leben anwendet. Und eine Wanderung fordert ein Ziel. Manche sagen: "Der Weg ist das Ziel", doch das ist nur eine Meinung, eine Philosophie. Der Christ hat ein anderes Ziel. Auf der Erde ist er in der Fremde, nicht heimisch, er hängt sein Herz nicht zu sehr an alles Irdische. In der Geschichte in Versform geht es um eine gefährliche Wanderung. Sie führt zuerst in luftige Höhen, wir stolpern, es geht abwärts, man fällt hinab....

  • Kärnten
  • Spittal
  • Jochen "MirRoy" Meyer

Lesung mit WERNER LAHNER

Am Samstag, den 13. Juni liest WERNER LAHNER seine heiteren bis besinnlichen Gedichte. Bekannt ist dieser Mann auch durch seine Teilnahme an verschiedenen Kultur Veranstaltungen am Semmering. Unser Angebot dazu: Kaffee und Kuchen 4 €. Da die Zufahrt zum Museum (Platzmangel) nicht möglich ist, führen wir gerne einen Shuttle Dienst durch. Die Lesung findet im Kultur Pavillon statt, dadurch sind wir Wetter unabhängig. Beginn ist um 16 Uhr, Eintritt frei. Wann: 13.06.2015 16:00:00 Wo: Ghega Museum,...

  • Neunkirchen
  • Georg Zwickl
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Noch schien der Lenz nicht gekommen... von Joseph Eichendorff

Noch schien der Lenz nicht gekommen! Es lag noch so stumm die Welt; da hab' den Stab ich genommen, zu pilgern ins weite Feld. Und will auch kein' Lerch' sich schwingen! Du breite die Flügel, mein Herz; lass hell und fröhlich uns singen, zum Himmel aus allem Schmerz! Da schauen im Tale erschrocken die Wandrer rings in die Luft. Mein Liebchen schüttelt die Locken; sie weiß es wohl, wer sie ruft. Und wie sie noch steh'n und lauschen, da blitzt es schon fern und nah; all' Wälder und Quellen...

  • Kärnten
  • Villach
  • Hildegard Stauder
  • 1
  • 2

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