Großes Silbernes Verdienstzeichen der Republik für ehemaligen Waldinger Bürgermeister Josef Eidenberger
WALDING. Der Lehrer und Konsulent Josef Eidenberger hatte nahezu ein Vierteljahrundert das Amt des Bürgermeisters in Walding über. Der jüngste Konsulent Oberösterreichs prägte Walding. Er errichtete eine Infrastruktur wie Schule, Kindergarten/Hort/Krabbelstuben, eine Seniorenwohnanlage, Betreubares Wohnen, Junges Wohnen, das Bezirksseniorenwohnheim, Seniorentreff, einige Wohnanlagen, das Altstoffsammelzentrum, Kommunalgebäude I und II inklusive Feuerwehrhaus, Bauhof, Musikprobelokal und Wassergenossenschaft. Auch den Sportpark, Kaufpark, Gewerbepark, das Postlogistikzentrum und das Rotkreuz-Einsatzzentrum gab es vor Eidenberger nicht. Dazu kommen noch viele Spielplätze, Gehsteige, Fahrradwege, Ampel- sowie Schrankenanlagen.
Ein weiteres wichtiges Projekt war und ist der Hochwasserschutz in Walding. Nach dem Hochwasser 2002 wurde die gesamte Rodl im Waldinger Gemeindegebiet hochwassersicher gemacht. Das Donau-Hochwasser 2013 war die letzte große Prüfung für den Bürgermeister.
Gestern nahm er auch an seiner letzten Landtagssitzung teil. Nach 24 Jahren scheidet Eidenberger aus dem Landesparlament aus. "Ich darf ihm heute nicht nur als Architekt eines neuen und modernen Waldings für seinen großartigen Einsatz danken, sondern ihm auch für vier Perioden als Abgeordneter meinen Respekt aussprechen und ihn mit dem Großen Silbernen Ehrenzeichen für seine Verdienste um die Republik Österreich auszeichnen", teilt Landeshauptmann Josef Pühringer stolz mit.
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