Nach dem bösen Olympia-Crash sagt Alex Gehbauer: "Ich hatte Glück im Unglück"

Die Spuren des Unfalls im Gesicht: Alexander Gehbauer kam noch relativ glimpflich davon | Foto: Andreas Gehbauer/KK
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  • Die Spuren des Unfalls im Gesicht: Alexander Gehbauer kam noch relativ glimpflich davon
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DROBOLLACH (Peter Tiefling). Mit großen Erwartungen war der Villacher Mountainbiker Alexander Gehbauer nach Rio angereist. Es sollte zumindest, wie schon bei Olympia 2012 in London, eine Top-10-Platzierung werden. Aber es sollte anders kommen: Gehbauer kam beim Rennen am letzten Olympia-Tag schwer zu Sturz, landete kopfüber im felsigen Gelände. Weltweit waren Millionen Zuseher bei seinem bösen Crash live dabei.

Nach Sturz bewusstlos

Wie hat der Sportler den Unfall überstanden? Die WOCHE hat nachgefragt. Nur bruchstückhaft erinnert sich der Mann: „Ich war kurze Zeit bewusstlos und die Ärzte im Olympiakrankenhaus haben später einen angebrochenen Mittelhandknochen, eine Gehirnerschütterung sowie einen stark geprellten Brustkorb und diverse Abschürfungen diagnostiziert“, sagt Gebauer – mit Blick auf das Rennvideo spricht er von "Glück im Unglück".

Kein Glück in Rio

Rio stand von Anfang an unter einem schlechten Stern für den Villacher. Bereits im Training kam er zu Sturz, im Rennen selbst lief es von Anfang an ungünstig: „Am Start bin ich schlecht weggekommen, daher wollte ich verlorenes Terrain wettmachen, was phasenweise gut gelang", erinnert er sich: "In der vorletzten Runde kam es an diesem rabenschwarzen Tag dann knüppeldick ...“
Ob Gehbauer heuer noch auf sein Bike steigen kann, weiß der Heeressportler nicht: „Zuerst möchte ich zu 100 Prozent fit werden. Dann werde ich Pläne schmieden."

Die Spuren des Unfalls im Gesicht: Alexander Gehbauer kam noch relativ glimpflich davon | Foto: Andreas Gehbauer/KK
Böser Sturz: Beim Olympia-Rennen stürzte Gehbauer kopfüber in die Felsen | Foto: kk
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