Villacher Vereine sind im Schach erfolgreich
Admira Villach, SV Rapid Feffernitz und Ferndorf nahmen an der Spittaler Schachmeisterschaft teil.
VILLACH. Insgesamt 46 Spieler nahmen an der Spittaler Schachmeisterschaft 2016 teil. Besonders erfolgreich schnitten die Villacher Vereine ab. Admira Villach belegte Platz eins in der U12 Kategorie und Platz eins, zwei und drei in der U10. Der SV Rapid Feffernitz gewann die Seniorenkategorie und die Ferndorfer holten Silber und Bronze in der Senioren- und Silber in der Jugendkategorie.
Training fürs Gehirn
Das Erfolgsrezept sieht Wilfried Reßmann, stellvertretender Sektionsleiter von Admira Villach, vor allem im regelmäßigen Training: "Schach kann man nicht wie andere Sportarten trainieren. Hier geht es ums Gehirntraining und die besondere Gruppendynamik." Einzigartig findet er in seinem Verein auch die Mitglieder, die aus 29 Nationen stammen. "Die Sprache ist hier nie eine Barriere, alle Altersgruppen können spielen, weil keine besondere körperliche Voraussetzung gefragt ist. So ist das Schachspiel eine Sportart, in der Generationen und Kulturen wieder mehr zusammenwachsen," sagt Reßmann.
SV Rapid Feffernitz ist stolzer Sieger
Helmut Löscher vom SV Rapid Feffernitz ist stolz auf die siegreiche Spittaler Schachmeisterschaft. Ein Grund für den Erfolg ist das familiäre Verhältnis: "Wir gehen freundschaftlich miteinander um, das fördert die Motivation. Auch unsere Legionäre in der Bundesliga tragen dazu bei." Der Feffernitzer Verein holte insgesamt in den letzten Jahren bei den Landesmeisterschaften 34 Mal Gold, 28 Mal Silber und 16 Mal Bronze. "Unser jüngster Spieler ist fünf Jahre alt und wurde letztes Jahr Landesmeister der U8. Solche Erfolge machen besonders stolz", sagt Löscher.
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