"Keine Flüchtlinge in Zelten"! Villach verfasst Resolution an Innenministerin
VILLACH. 400 bis 450 Flüchtlinge sollen in der Henselkaserne in Villach-Fellach untergebracht werden. Auch wenn es noch keine offizielle Bestätigung vom Innenministerium gibt: Der Samariterbund – er soll die Flüchtlinge betreuen – hat nicht nur Gespräche mit dem Ministerium bestätigt, sondern sich auch grundsätzlich für die Aufgabe bereit erklärt.
Nun hat die Stadt Villach eine Resolution an Innenministerin Johanna Mikl-Leitner verfasst. Die Kritikpunkte im Überblick:
1. Die überfallsartige Politik möge beenden und alle Informationen über die offensichtlich geplante Errichtung von Asylquartieren offenlegen werden.
2. Die Asylwerberinnen und Asylwerber mögen keinesfalls in Großquartieren oder gar Zelten, sondern in winterfesten Unterkünften untergebracht werden, die sozial verträglich (max. 50 Personen) und wo Integrationsmaßnahmen möglich sind.
3. Asylwerberinnen und Asylwerber mögen keinesfalls in einem Großquartier in der Henselkaserne im Stadtteil Fellach untergebracht werden, da es sich bei diesem Stadtteil um einen besonders dörflichen Stadtteil Villachs handelt, der für diesen Zweck absolut ungeeignet ist.
4. Es mögen budgetäre Mittel für Integrationsmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden.
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