Asyl

Beiträge zum Thema Asyl

Ab April sollen neue Beschäftigungsmöglichkeiten für Asylwerberinnen und Asylwerber in Kraft treten. Eine Verpflichtung zur Arbeit wird es laut dem Innenministerium zwar nicht geben, jedoch könnte eine Einschränkung des Taschengeldes beschlossen werden | Foto: Land Steiermark/Peter Drechsler
Aktion 3

Keine Arbeitspflicht
Neue Beschäftigungsregeln für Asylwerber ab April

Ab April sollen neue Beschäftigungsmöglichkeiten für Asylwerberinnen und Asylwerber in Kraft treten. Eine Verpflichtung zur Arbeit wird es laut dem Innenministerium zwar nicht geben, jedoch könnte eine Einschränkung des Taschengeldes beschlossen werden. ÖSTERREICH. Menschen, die vor Verfolgung oder Krieg nach Österreich flüchten und Asyl angesucht haben, können drei Monate nach dem Einleiten ihres Asylverfahrens eine Beschäftigungsbewilligung beantragen. Laut dem Grundversorgungsgesetz dürfen...

  • Magazin RegionalMedien Austria
LHStv Georg Dornauer (re.) und Christoph Hofinger (FORESIGHT-Geschäftsführer) im Rahmen der heutigen Pressekonferenz. | Foto: Land Tirol/Hörmann
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Tiroler Integrationsmonitor 2023
Arbeitsmarktzugang als Schlüssel zur Integration

Der Tiroler Integrationsmonitor, der alle zwei Jahre durchgeführt wird, bietet eine wichtige Basis zur Gestaltung der Integrationspolitik im Land. TIROL. Der vierte Tiroler Integrationsmonitor zeichnet ein differenziertes Bild der Stimmungslage in Tirol. Einerseits ist der Pessimismus im Hinblick auf die allgemeine Lebensqualität deutlich gestiegen. Rund die Hälfte der Tirolerinnen und Tiroler erwartet sich eine Verschlechterung. Dies ist vor allem auf die internationalen Krisen und die daraus...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
In Zeiten der Teuerung habe die Regierung den Job, Preise zu senken, statt Preise weiter zu erhöhen, betonte SPÖ-Klubobmann Philip Kucher. | Foto: SPÖ-Parlamentsklub/Mandl
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SPÖ-Klubchef Kucher
"Jede Stimme für Nehammer ist auch eine für Kickl"

Im Ö1-Mittagsjournal am Samstag, 2. März, war der geschäftsführende SPÖ-Klubobmann Philip Kucher zu Gast. Er sprach über die Rolle des Parteichefs Andreas Babler, über Inflation und Asyl sowie über die kommenden Nationalratswahlen. Die Angst vor einer schwarz-blauen Regierung betonte Kucher mehrmals. ÖSTERREICH. Vor mittlerweile neun Monaten wurde Andreas Babler zum Bundesparteivorsitzenden der SPÖ. Im Ö1-Mittagsjournal sprach ORF-Journalist Klaus Webhofer mit dem geschäftsführenden...

  • Anna-Sophie Teischl
Entgegen dem europäischen Trend verzeichnet Österreich weiterhin einen rückläufigen Asyl-Trend: Im Jänner wurden mit 2.287 Ansuchen ein Minus von 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet. | Foto: WKK/Just
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Entgegen Europa-Trend
Rückgang an Asylanträgen setzt sich fort

Entgegen dem europäischen Trend verzeichnet Österreich weiterhin einen rückläufigen Asyl-Trend: Im Jänner wurden im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 2.287 Ansuchen ein Minus von 47 Prozent verzeichnet. Zudem gab es auch deutlich weniger Aufgriffe an Österreichs Grenzen. Das Innenministerium führt dies auf eine Veränderung der Fluchtrouten zurück. ÖSTERREICH. Nachdem sich die Zahl der Asylanträge im vergangenen Jahr von Februar bis Oktober deutlich erhöht hat (von 2.622 auf 9.893 Anträge), fiel...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Aufgrund langfristiger Verträge sorgen vorübergehend stillgelegte Asyl-Quartiere weiterhin für hohe Kosten. Seit Ende 2020 musste der Bund rund 2,5 Millionen Euro aufwenden, wie eine Anfragebeantwortung des Innenministeriums an die NEOS-Mandatarin Stephanie Krisper zeigt.  | Foto: ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com
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13,5 Millionen Euro
Stillgelegte Asylquartiere sorgten für hohe Kosten

Aufgrund langfristiger Verträge sorgen vorübergehend stillgelegte Asyl-Quartiere weiterhin für hohe Kosten. Seit Ende 2020 musste der Bund rund 2,5 Millionen Euro aufwenden, wie eine Anfragebeantwortung des Innenministeriums an die NEOS-Mandatarin Stephanie Krisper zeigt. Insgesamt wurden seit der Flüchtlingskrise 2015 etwa 13,5 Millionen Euro für stillgelegte Quartiere aufgewendet werden. ÖSTERREICH. Insbesondere die Mietkosten der Einrichtungen schlagen sich zu Buche: Sie belaufen sich über...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Arigona Zogaj und ihr Unterstützer, der Pfarrer Josef Friedl, im Oktober 2007 | Foto:  Robert Jaeger / APA / picturedesk.com
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15 Jahre nach Abschiebung
Arigona Zogaj ist jetzt Österreicherin

2007 wurde ihr Fall zum Politikum, nun – rund 15 Jahre nach ihrer Abschiebung in den Kosovo – soll die mittlerweile 32-jährige Arigona Zogaj die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten haben. ÖSTERREICH. Der Fall rund um die gebürtige Kosovarin Arigona Zogaj sorgte im Herbst 2007 für Aufsehen. Damals sollte die zu dem Zeitpunkt 15-Jährige samt ihrer Familie in den Kosovo abgeschoben werden. Daraufhin tauchte das junge Mädchen für 15 Tage unter und löste so eine breite öffentliche Debatte...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Die ÖVP will Bezahlkarten anstatt Bargeld für asylsuchende Menschen einführen. Hier das Asylheim Traiskirchen.
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"Refugee-Card"
Debatte über Bezahlkarte für Asylsuchende

Die ÖVP möchte ein Kartensystem für Asylwerber einführen. Laut der Volkspartei soll die Maßnahme die Migration nach Österreich verringern und zudem verhindern, dass Flüchtlinge Geld ins Ausland an ihre Familie oder Freunde überweisen können. Asylexperten und Hilfsorganisationen lehnen eine "Refugee-Card" jedoch ab. Sie orten darin eine Scheindebatte und bezweifeln etwaige positive Effekte.  ÖSTERREICH. Geht es nach der Volkspartei erhalten Menschen, die sich in einem Asylverfahren befinden,...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Das Jugendcollege soll ab Sommer 5.000 Menschen eine grundlegende Bildung bieten. | Foto: Andreas Pölzl/RMW
Video 8

Jugendcollege
Wiener Programm soll jungen Asylberechtigten zum Job helfen

In Wien gibt es seit Kurzem ein Programm, welches jugendlichen bzw. jungen erwachsenen Asylberechtigten dabei helfen soll, erfolgreich in den Arbeitsmarkt einzusteigen. In einem Intensivprogramm sollen etwa die Deutschkenntnisse ausgebaut, im Ausland erworbene Schulabschlüsse auf österreichisches Niveau gebracht werden. WIEN. Laut jüngsten Berichten erhielten im Vorjahr rund 26.500 Menschen in Österreich einen positiven Asylbescheid. Viele davon sind jung, eine erfolgreiche Integration in das...

  • Wien
  • Johannes Reiterits
Von 58.686 Asylanträgen 2023 wurde in 26.500 Fällen positiv entschieden. | Foto: stock.adobe.com/mar1sha
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Rückgang um 48 Prozent zum Vorjahr
26.500 positive Asylbescheide 2023

Im Vorjahr gab es 26.500 positive Asylbescheide in Österreich. Das zeigt die nun offiziell vorliegende Ganzjahresstatistik des Innenministeriums. Rund 16.800 Personen bekamen Asyl 8.000 subsidiären Schutz und knapp 1.750 Personen dürfen unter berücksichtigungswürdigen Gründen in Österreich bleiben. Das entspricht einem Plus von 4.500, während die Anträge deutlich zurückgingen. ÖSTERREICH. Trotz einiger positiver Bescheide lag die Gesamtzahl der Asylanträge mit 58.698 um 48 Prozent unter denen...

  • Lara Hocek
Mariwan Hussein (stellvertretender Leiter der BBU Korneuburg), Peter Schubert (Bereichsleitung Wirtschaftshof), Vizebürgermeisterin Helene Fuchs-Moser, André Wittmann (Leitung Abfallwirtschaft), Jaafar Al Saleh, Ahmed El-Ali, Haider Alali,
Motasem Bellah Al Soliman, Ahmad Ai Ali, Stadtservice-Geschäftsführer Roland Maurer und Bürgermeister Christian Gepp zeigen
sich erfreut über die gute Zusammenarbeit. | Foto: Stadtgemeinde Korneuburg
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Asylwerber helfen dem Korneuburger Stadtservice

Fünf Asylwerber, die derzeit in Korneuburg einen sicheren Hafen gefunden haben, helfen dem Korneuburger Stadtservice bei Reinigungsarbeiten. Möglich macht dies das Österreichische Grundversorgungsgesetz und ein spezielles Projekt. BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Jaafar Al Saleh, Ahmed El-Ali, Haider Alali, Motasem Bellah Al Soliman und Ahmad Ai Ali sind fleißig. Sie entfernen Laub in Parkanlagen und unterstützen bei Baumschnittarbeiten. Zwei Tage in der Woche für je drei Stunden sind die fünf...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Die ÖVP will auch Bezahlkarten anstatt Bargeld für einführen. Hier das Asylheim Traiskirchen.
Aktion 3

Nach deutschem Vorbild
ÖVP für Bezahlkarten anstatt Bargeld für Aslywerber

Asylbewerber sollen nach dem Vorbild Deutschlands eine Karte mit Guthaben anstelle von Bargeld erhalten. Die Maßnahme zielt unter anderem darauf ab, zu verhindern, dass Flüchtlinge Geld ins Ausland an ihre Familie oder Freunde überweisen können. ÖSTERREICH. Künftig sollen Asylbewerber einen Teil der staatlichen Leistungen als Guthaben auf dieser Karte erhalten, anstatt Bargeld ausgezahlt zu bekommen. 14 von 16 deutschen Bundesländern haben sich nun auf gemeinsame Standards für das...

  • Adrian Langer
Landeshauptmann-Stellvertreter und FPÖ OÖ-Chef Manfred Haimbuchner. | Foto: Land OÖ/Kauder
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Österreicher auf Bewährung
Haimbuchner fodert 10 Jahre Probezeit für Staatsbürgerschaft

LH-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) fordert neuerlich eine „Probezeit“ für Asylwerber, die die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten haben. In den ersten zehn Jahren sollen bestimmte Vergehen zum Entzug führen.  OÖ/Ö. Aus nachvollziehbaren Gründen dürfen die österreichischen Behörden keine Daten zu Asylwerbern aus deren Heimatländern anfordern – der neue Aufenthaltsort möglicherweise politisch Verfolgter soll dort nicht bekannt werden. Weil deshalb nicht bekannt ist, ob die...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Hilfsorganisationen fordern eine Dauerlösung für Ukraine-Flüchtlinge, wie die Gleichstellung mit Asylberechtigten.  | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
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Dauerlösung gefordert
Ukrainer mit Asylberechtigten gleichstellen

Ein Ende des Ukraine-Krieges ist vorerst nicht in Sicht, weshalb Flüchtende aus der Ukraine mit Asylberechtigten gleichgestellt werden soll. Das fordern wegen der bevorstehenden Wahl österreichische Hilfsorganisation, wie die Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe. ÖSTERREICH. Rund 70.000 aus der Ukraine Vertriebene sind derzeit in Österreich. Sie brauchen langfristige Lösungen und Sicherheiten, so die Dachorganisation Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG) am...

  • Lara Hocek
Manfred Haimbuchner ist seit 2009 FPÖ-Chef in OÖ. Außerdem ist er Landeshauptmann-Stellvertreter und Mitglied der oö. Landesregierung. | Foto: Land OÖ

„Asylwahnsinn“
Haimbuchner will Bezahlkartensystem für Asylwerber

FPÖ OÖ-Parteivorsitzender Manfred Haimbuchner will unabhängig vom Bund, möglichst restriktive Wege in der Asylpolitik beschreiten. Unter anderem wünscht er sich ein Bezahlkartensystem für Asylwerber. OÖ. Wehmütig blickt FPÖ OÖ-Chef Manfred Haimbuchner ins Jahr 2014 zurück – „das letzte normale Jahr, was Migration in Österreich betrifft“. Die folgenden zehn Jahre „Migrationswahnsinn“ führten aus Haimbuchners Sicht zu einer deutlichen Verschlechterung der allgemeinen Sicherheitslage. Viele...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) ist Integrations-Landesrat in Oberösterreich. | Foto: Land OÖ/Grilnberger
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Offener Brief
Landesrat Hattmannsdorfer antwortet auf Asyl-Leserbrief

Integrations Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer reagiert auf den offenen Brief von Hans Käferböck von der Plattform für Kultur und Menschlichkeit Freistadt. "Sehr geehrter Herr Käferböck, sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte die Gelegenheit nutzen, um auf die von Ihnen vorgebrachten Argumente in Bezug auf eine „Verpflichtende Hilfstätigkeit für Asylwerber“ einzugehen und Ihnen darlegen, weshalb ich davon überzeugt bin, dass eine derartige Verpflichtung im Sinne der Integration und...

  • Freistadt
  • BezirksRundSchau Freistadt
Mit vorläufig 58.686 Asylanträgen gab es 2023 um 48 Prozent weniger Ansuchen als 2022. | Foto: stock.adobe.com/mar1sha
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58.686 Ansuchen im Jahr 2023
48 Prozent weniger Asylanträge gestellt

2023 ging die Zahl der Asylanträge deutlich zurück. Das Innenministerium spricht vorläufig von 58.686 Ansuchen. Ist diese Zahl korrekt, so wären es um 48 Prozent weniger Asylanträge als 2022. Rund 30.000 Asylwerbende haben sich dem Verfahren entzogen, weil sie für gewöhnlich weitergereist sind. ÖSTERREICH. Zwar steigt die Zahl jener, die sich entziehen in den letzten Jahren immer weiter, so war es im Fünf-Jahresschnitt trotz des Rückgangs eines der antragsstärksten Jahre. 2021 waren es knapp...

  • Lara Hocek
Foto: RMA Archiv
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Verhinderte Hochzeit
In Vösendorf festgenommener Bräutigam abgeschoben

Am Samstag wollten Sie heiraten, in dieser Woche wurde der Bräutigam in die Türkei abgeschoben. BEZIRK MÖDLING. In sprichwörtlich letzter Sekunde verhindert wurde am vergangenen Samstag die Hochzeit einer 40-jährigen, in Wien lebenden, Deutschen und eines 26-jährigen türkischen Staatsbürgers in Vösendorf. Beamte verhafteten den Mann noch ehe sich die beiden das Ja-Wort geben konnten. Hochzeit geplant Laut Auskunft von Gregor Klammer, dem Anwalt des verhinderten Bräutigams Hamza U. , wurde...

  • Mödling
  • Rainer Hirss
Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) ist Integrations-Landesrat in Oberösterreich. | Foto: BRS/Thomas Siegl
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Offener Brief
Kritik an Integrations-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer

Hans Käferböck von der Plattform für Kultur und Menschlichkeit Freistadt wendet sich in einem offenen Brief an Landesrat Wolfgang Hattmansdorfer. "Sehr geehrter Herr Hattmannsdorfer, als Integrations-Landesrat scheinen Sie mir sehr einseitig die Interessen jener zu vertreten, die Asylwerbern das Leben möglichst schwer machen wollen. Sie gehen einfach davon aus, dass Asylwerber nicht bereit seien, ihren Beitrag zur Integration zu leisten. Asylrecht und unsere Gastfreund­schaft soll es nur für...

  • Freistadt
  • BezirksRundSchau Freistadt
Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl rechtfertigt die Festnahme und Abschiebung von Hamza U. Sein Anwalt widerspricht den Aussagen jedoch. | Foto: HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com
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Bräutigam-Abschiebung
Wiener Anwalt wirft Behörde vor, Unwahrheit zu sagen

Jener Bräutigam, der während seiner standesamtlichen Hochzeit von der Fremdenpolizei festgenommen wurde, ist bereits in die Türkei abgeschoben worden. Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl erklärt, dass der Mann sich absichtlich einer Festnahme entziehen wollte. Sein Anwalt jedoch kontert - die Behörde behaupte die Unwahrheit. WIEN. Am Samstag noch in Vösendorf bei der eigenen standesamtlichen Hochzeit, am Dienstag bereits in der Türkei. So könnte man die Geschichte des jungen,...

  • Wien
  • Johannes Reiterits
Nachdem die ÖVP am Montag bekannt gegeben hat, dass Reinhold Lopatka für die Volkspartei als Spitzenkandidat bei der anstehenden EU-Wahl ins Rennen gehen wird, sprach der bisherige außenpolitische Sprecher der Türkisen am Dienstag über die Kernthemen seiner Kampagne. Lopatka sparte dabei nicht mit Lob für die Europäische Union, äußerte sich aber auch zu deren Defiziten.  | Foto:  Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com
Aktion 4

EU-Spitzenkandidat
Lopatka: "FPÖ wird zunehmend zu einer Führerpartei"

Nachdem die ÖVP am Montag bekannt gegeben hat, dass Reinhold Lopatka für die Volkspartei als Spitzenkandidat bei der anstehenden EU-Wahl ins Rennen gehen wird, sprach der bisherige außenpolitische Sprecher der Türkisen am Dienstag über die Kernthemen seiner Kampagne. Lopatka sparte dabei nicht mit Lob für die Europäische Union, äußerte sich aber auch zu deren Defiziten. Kritisch beurteilte der ÖVP-Spitzenkandidat besonders die FPÖ, die nicht nur der "verlängerte Arm Putins" sei, sondern auch...

  • Maximilian Karner
Auch Frauen sind – oft sogar mit ihren Kindern – auf der Flucht. In Igls gibt es eine passende Herberge für sie. | Foto: Tiroler Soziale Dienst
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Betreuung geflüchteter Frauen
Haus Liah beherbergt 24 Frauen mit Kindern

Nicht nur Männer flüchten aus ihren ursprünglichen Heimatländern nach Tirol, sondern auch Frauen mit ihren Kindern. Das Haus Liah der Tiroler Soziale Dienste GmbH in Igls bietet Unterschlupf für geflüchtete Frauen. INNSBRUCK. Das Haus Liah ist eine der regulären Grundversorgungsunterkünfte in Tirol, in der Frauen leben, die einen Antrag auf Asyl gestellt haben und auf einen positiven Bescheid warten. Das Haus bietet bis zu 28 Frauen mit Kindern ein Zuhause. Es wurde spezifisch auf die...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Lisa Kropiunig
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) übt scharfe Kritik an FPÖ-Chef Herbert Kickl. | Foto: Daniela Matejschek
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Karner kritisiert Kickl scharf
"Große Klappe, aber nichts dahinter"

Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) übt scharfe Kritik an FPÖ-Chef Herbert Kickl. Grund ist Kickls Asylpolitik während dessen Amtszeit als Innenminister und seine neuesten Ausbürgerungs-Ideen. ÖSTERREICH. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat scharfe Kritik am FPÖ-Chef Herbert Kickl wegen seiner Asylpolitik geäußert. Im Gespräch mit APA bezeichnete er ihn als jemanden mit einer "großen Klappe, aber nichts dahinter". Karner, der selbst das Innenressort leitet, betonte, dass während Kickls...

  • Luise Schmid
Die Naturwerkstatt Tirol unterstützt Zugewanderte in Tirol bei der Integration. | Foto: Unsplash (Symbolbild)
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Sozialbetrieb bleibt erhalten
Naturwerkstatt Tirol unterstützt bei Integration in Arbeitsmarkt

Landesrätin Astrid Mair präsentierte ein Ergebnis rund um den sozioökonomischen Betrieb "Naturwerkstatt Tirol". Dieser bleibt durch rund 60.000 Euro an Landesförderung erhalten und kann weiterhin dabei helfen, zugewanderte Menschen in Tirol in den Arbeitsmarkt zu integrieren. TIROL. Die Naturwerkstatt Tirol ist eine Organisation, die das Ziel hat, Arbeitslose wieder in den Jobmarkt zu integrieren. Die Angestellten bauen und sanieren zum Beispiel Wander-, Berg- und Themenwege oder stellen...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) im Gespräch mit MeinBezirk.at über Asylwesen und Sicherheit. | Foto: Martin Baumgartner
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Gerhard Karner
Wer von Österreich unterstützt wird, soll etwas zurückgeben

Im Gespräch mit MeinBezirk.at nahm Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) Stellung zu den Plänen, Asylwerberinnen und -werber in Sachen Eigenständigkeit einzuschränken, die immer noch mangelnd umgesetzte Aufteilung von Geflüchteten auf Bundesländer, sowie die geplanten Sicherheitsmaßnahmen im Bereich Terror und Cyberkriminalität in den Bundesländern. ÖSTERREICH. Innenminister Karner erklärt seine rigide Asyl- und Grenzschutzpolitik, die er auch innerhalb der Europäischen Union vertritt, und...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt

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