Comeback in St. Georgen

Christoph Strasser (l.) erzählte beim Vortrag in Frankenburg, wie er sich selbst motiviert. | Foto: Erwin Preuner
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FRANKENBURG. Der jüngste und dreifache Race-Across-America-Sieger Christoph Strasser präsentierte kürzlich seinen neuen Vortrag „Come Back Stronger“ beim Preuner Wirt in Frankenburg. Bei der ausverkauften Premiere zog er die Zuschauermenge in den Bann des „Ultracyclings“. Außerdem wurden 1000 Euro für den fünfjährigen Noah aus Vöcklabruck gesammelt, der seit seiner Geburt pflegebedürftig ist. Er benötigt einen speziell für ihn angefertigten Rollstuhl, damit er endlich selbständig spielen kann.

"Die Frankenburger waren begeistert. Aber nicht nur sie, Besucher aus ganz Österreich sind für den Vortrag angereist", freut sich Wirtin Gabi Preuner. Wie bringt Christoph Strasser seinen Körper und Geist dazu, Höchstleistungen zu bringen? Seinem Vorbild Wolfgang Fasching folgend trainierte Strasser auf sein erstes Race Across America („RAAM“) 2010, das er jedoch zur Hälfte der Strecke beenden musste. Dennoch ließ er sich jedoch nicht von seinem Ziel abbringen und fuhr in der Folge drei Siege ein. Ein schwerer Rückschlag folgte erst 2015, als er nach 1.680 Kilometer das Rennen gesundheitsbedingt beenden musste.

Weltrekordversuch geplant

Nachdem er den Lungeninfekt auskuriert hatte, beschloss er, das Race Around Austria zu bestreiten – unter dem Motto „Come Back Stronger“. Nach nur drei Tagen und 14 Stunden überfuhr er nicht nur konkurrenzlos die Ziellinie in St. Georgen im Attergau, sondern unterbot auch gleich den Streckenrekord um 40 Minuten.
Im letzten Teil des Vortrags erzählte Strasser von seinem Unfall, bei dem er schwere Verletzungen der Schulter und eine gebrochene Kniescheibe erlitt. Am härtesten Rennen der Welt, dem Race Across America, wird Strasser heuer nicht teilnehmen, er will aber an seine Erfolge anknüpfen: Ein neuer Weltrekordversuch über 24 Stunden auf der Indoor-Bahn steht genau so auf seinem Programm wie auch die Teilnahme am Race Around Austria.

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