Jugendliche mit Mut zur Zivilcourage
Das Projekt "Mut zur Zivilcourage", das im Jahr 2013 stattffand, sollte dazu beitragen, die Zivilcourage von Jugendlichen zu stärken.
Völkermarkt. Drei Jahre hat die WOCHE den Regionalitätspreis vergeben- mit rund 300 eingereichten Projekten. In den nächsten Wochen zeigen wir, was aus den Preisträgern und Teilnehmern und ihren Projekten geworden ist.
"Mut zur Zivilcourage"
Das Projekt "Mut zur Zivilcourage", fand im Jahr 2013 statt und ist eines der Projekte, das für den Regionalitätspreis der WOCHE eingereicht wurde. "Vor einigen Jahren ist ein Mann auf der Straße zusammengebrochen und niemand hat ihm geholfen. Das ging durch alle Medien. Daraus ist die Grundidee dieses Projektes entstanden", erklärt Regionalmanager Peter Plaimer. Vor allem Jugendliche sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass es wichtig ist, sich nicht wegzudrehen, wenn jemand Hilfe braucht.
Zielgruppe
"Das Projekt haben wir für den Regionalitätspreis eingereicht, weil es auf Jugendliche mit sozialer Verantwortung fokussiert ist, die ich bei vielen Erwachsenen oft vermisse", so Plaimer. Die Hauptzielgruppe dieses Projektes waren Jugendliche, weshalb es in Kooperation mit den Schülern aus den 5.-7. Klassen des Alpen- Adria- Gymnasiums Völkermarkt, dem Gesundheitsland Kärnten und dem Zivilschutzverband durchgeführt wurde.
Ablauf des Projektes
Die Schüler hatten die Möglichkeit, zahlreiche Stationen zu durchlaufen. Verschiedene Einsatzorganisationen, wie zum Beispiel die Rettung und die Polizei, haben den Schülern gezeigt, wie sie sich im Ernstfall verhalten können. "Das Helm abnehmen bei einem Motoradunfall, aber auch die Übungen mit dem Defibrillator sind bei den Jugendlichen besonders gut angekommen", erzählt Plaimer. Das Highlight des Projektes war die Fotostation mit Greenbox, wo sich jeder in einem Outfit seiner Wahl fotografieren lassen konnte.
"Projekt alle drei Jahre"
Da das Projekt bei den Schülern, aber auch bei den Einsatzorganisationen, sehr gut angekommen ist, plant Plaimer, es alle drei Jahre zu wiederholen. "Wir wollen es deshalb in einem Dreijahresrythmus durchführen, damit alle Schüler, die die Matura im Gymnasium machen, zumindest einmal an "Mut zur Zivilcourage" teilnehmen können."
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