Selchwürste und Sauerkraut
Bekannte Persönlichkeiten aus dem Bezirk verraten, wie sie dieses Jahr Weihnachten feiern.
VÖLKERMARKT. Schauspielerin Julia Cencig, Europaabgeordneter Eugen Freund und Ruderin Magdalena Lobnig erzählen, wie sie Weihnachten feiern und welche ihre schönsten Weihnachtserinnerungen sind.
"Schnee wäre schön"
"Weihnachten feiere ich heuer im Kreise der Familie, in meinem Elternhaus in Kärnten", verrät Schauspielerin Julia Cencig. Das Fest hat Cencig schon immer sehr viel bedeutet: "Es ist nicht eine Sache, sondern das Zusammenwirken von vielen Dingen die dieses Fest und die Zeit drumherum so besonders machen." Bereits als Kind hat die Schauspielerin dem heiligen Abend den ganzen Dezember über entgegengefiebert und das Festessen, den Baum und die Geschenke sehr genossen. "Zu Weihnachten wünsche ich mir, dass die Kinder gesund sind. Schnee wäre auch schön."
Weihnachten ist ein Familienfest
Weihnachten verbringt Eugen Freund dieses Jahr in Wien. "Leider können wir heuer Weihnachten nicht in Kärnten feiern, da meine Kinder beide arbeiten und am Dienstag schon wieder im Büro sein müssen. Daher werden wir erst nach Weihnachten nach Kärnten kommen", verrät Eugen Freund. Weihnachten ist für den Europaabgeordneten ein Familienfest. Da er und seine Familie in der Vergangenheit über die ganze Erdkugel verstreut gelebt haben, ist es ihm besonders wichtig, dass es eine Zeit gibt, die alle gemeinsam verbringen. "Das einzige Geschenk, dass ich mir wünsche, das aber leider immer seltener kommt, ist der Schnee", so Freund.
Die schönste Weihnachtserinnerung des Autors stammt aus seiner Kindheit: "Als neunjähriger habe ich eine elektrische Eisenbahn bekommen. Weil in der Wohnung aber so wenig Platz war, mussten wir sie im Bettfach der Joka-Couch in der Ordination einbauen. So war die Spielzeit auf wenige, patientenfreie Stunden reduziert. "
Selchwürste und Sauerkraut
Ruderin Magdalena Lobnig verbringt Weihnachten ganz klassisch zu Hause bei ihrer Familie. "Heiligabend essen wir Selchwürste mit Sauerkraut und dann kommt die Bescherung, aber ganz ohne Kitsch", verrät Lobnig. Untereinander schenken die Ruderin und ihre Familie sich zu Weihnachten in der Regel nichts: "Außer kleine Gags, die witzig sein sollten. Ansonsten kriegt jeder ein Geschenk, wenn er oder sie es wirklich braucht." Ihr bisher schönste Weihnachtserinnerung stammt aus ihrer Kindheit: "Damals hatte ich, nicht immer meine Geschwister, den Jackpot und da habe ich eine Stereoanlage bekommen. Das waren bestimmt meine schönsten Weihnachten."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.