Landesklinikum Waidhofen: Vernetzungen optimieren
Die Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich bietet die Möglichkeit zur Verbesserung der Lebensqualität von PatientInnen und deren Familien, die mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung konfrontiert sind.
Um Menschen mit unheilbaren Krankheiten und mit einer begrenzten Lebenserwartung optimal betreuen zu können ist man im LK Waidhofen/Ybbs stets bemüht, die Vernetzung zwischen den einzelnen Einrichtungen zu optimieren. Ziel der Behandlung und Betreuung sind die Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität der Patientinnen und Patienten sowie der Angehörigen.
Große Erfahrung sowie viel Einfühlungsvermögen von allen Beteiligten sind hier Voraussetzung.
Auseinandersetzung mit Leben und Sterben
Um den Anforderungen im Palliativkonsiliardienst gewachsen zu sein absolvierte DGKS Anna Krendl den Vertiefungslehrgang in Paracelsus Privatuniversität in St. Virgil Salzburg. Der Lehrgang Psychosozial-spirituelle Palliative Care dient der Vermittlung und Vertiefung palliativen Fachwissens und der fachspezifischen Rolle im multiprofessionellen Team. Aufbauend auf der persönlichen Auseinandersetzung mit Leben und Sterben und mit den eigenen Einstellungen und Haltungen wurde die eigene Berufsrolle reflektiert. In ihrer Facharbeit setzte sich Frau Krendl mit dem Thema „Rollenverständnis/ Rollenwechsel der Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflege in palliativen Begleitungen“ auseinander.
Unterstützung für Patienten
Der positive Abschluss der Ausbildung erfolgte im November 2014. Die Pflegedirektorin des LK Waidhofen/Ybbs - Doris Fahrnberger-Schober - gratuliert Anna Krendl ganz herzlich zur absolvierten Ausbildung. „Seit 1.Juli 2010 arbeitet das LK Waidhofen/Ybbs intensiv mit dem mobilen Palliativteam der Johanniter zusammen und ist somit eine große Unterstützung für unsere PatientInnen und Angehörigen in schwierigen Lebenssituationen“ betont die Pflegedirektorin die Wichtigkeit der palliativen Versorgung.
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