"Pflege war unser Weg"

WAIDHOFEN. "Von einem Tag auf den anderen hat sich alles geändert", erinnert sich Veronika Höritzauer. "Meine Schwiegermutter war bis 90 Jahre immer aktiv. Dann hatte sie einen Schlaganfall", so die Waidhofnerin.

Langsame Umstellung

"Ich selbst war mit der Situation überfordert. Als pflegender Angehöriger ist man 24 Stunden an sieben Wochentagen in Bereitschaft", erklärt Höritzauer. Eine Situation, die sie nach einem anderen Weg suchen ließ. Ein Weg, der sie zur Sozialstation Waidhofen führte. "Mir war wichtig, einen Betreuungsweg zu finden, der für alle passt. Wir haben dann langsam umgestellt, mit zwei Pflegebesuchen der Caritas pro Woche. Jetzt haben wir tägliche Betreuung", ist die Waidhofnerin froh über die Entscheidung. "Es tut gut, wenn ich weiß, die Schwiegermutter ist gut versorgt, wenn ich selbst einen Termin habe", fügt sie hinzu.

Bestens versorgt

"Man darf nicht vergessen, dass nicht nur der Betreute wichtig ist, sondern auch der nächste Angehörige", so Marianne Steiner von der Sozialstation Waidhofen. "Pflege ist außerdem durch ein sehr gerechtes Abrechnungssystem für jeden leistbar", erklärt Steiner. Die Welt wird kleiner, wenn man älter wird. Sie kann aber trotzdem schön sein.
"Ich habe zu 100 Prozent die Erfahrung gemacht, dass man hier nicht im Stich gelassen wird", ist Veronika Höritzauer froh, dass die Entscheidung zur Pflege zu Hause die richtige war.

Die 96 Mitarbeiterinnen

der drei Caritas Sozialstationen der Region Waidhofen haben im Jahr 2015 insgesamt 495 Kunden betreut und 94.188 Einsatzstunden geleistet. 82 Dienstautos waren im Einsatz. 775.293 Kilometer wurden gefahren. Die Sozialstation Waidhofen (0676/83844240) umfasst ganz Waidhofen. Die Station Ybbstal (0676/83844229) Kematen, Allhartsberg und Sonntagberg und die Ybbsitzer Station (0676/83844237) Ybbsitz und Opponitz.

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