Waidhofens "Plan" für 60 Nationen

Rosina Kerschbaumer, Anette Schawerda, Irene Kerschbaumer, Beatrix Cmolik, Gjavid Shabanaj und Werner Krammer.
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WAIDHOFEN. "Klar ist, dass wir handeln müssen, aber nicht ohne Plan", sagt Waidhofens Bürgermeister Werner Krammer. "Die Flüchtlingsthematik, die momentan das Land fest im Griff hat, ist vordergründig. Integration ist aber etwas Dauerhaftes", fügt er hinzu.

Dran bleiben, um etwas zu ändern

Grund genug für Waidhofens Initiativen und Vereine eine Arbeitsgruppe zu gründen und einen Integrationsleitfaden zu entwickeln. Sprachförderung, Mutterberatung mit Shuttlebus und Dolmetscherin, Bildungsangebote und der interkulturelle Treffpunkt "Café Miteinander" sind Teile davon. "Die Umsetzung ist nicht einfach, liegt am Einzelnen. Aber wenn wir dran bleiben, ändert sich etwas", so Integrationsstadträtin Beatrix Cmolik beim "Frühstück der Gegensätze" in Waidhofen. Hier boten Bäuerinnen und Familien aus Albanien und Syrien Frühstücksgerichte aus ihren jeweiligen Ländern an.

Häufigste Herkunftsländer

Von den in Waidhofen derzeit lebenden 11.385 Personen haben 770 Menschen eine andere als die österreichische Staatsbürgerschaft. Von den 60 Nationen, die hier leben sind Deutschland (149), Rumänien (136), Bosnien und Herzegowina (95), Afghanistan (92), Slowakei (76), Syrien (61), Türkei (54), Russische Föderation (49) und Ungarn (47) die häufigsten Herkunftsländer. Den Integrationsleitfaden gibt es auf www.waidhofen.at nachzulesen.

Rosina Kerschbaumer, Anette Schawerda, Irene Kerschbaumer, Beatrix Cmolik, Gjavid Shabanaj und Werner Krammer.

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