Architekt für 30-Millionen-Bau wurde ausgewählt

Von links: Gerhard Kroiß, Christa Raggl-Mühlberger, Johannes Jaksch, Manfred Hochhauser und Peter Lehner. | Foto: Hollig
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WELS. Aus dem Architekturwettbewerb für die Planung der neuen Wohnanlagen der Welser Heimstätte am Gelände des alten Stadions in der Sauerbruchstraße ging Johannes Jaksch aus Ottensheim als Sieger hervor. Dessen Plan sieht die Errichtung von etwa 246 Wohnungen vor. 85 Zweiraum-, 50 Dreiraum- und 13 Vierraumwohnungen sind derzeit als ungefähre Aufteilung vorgesehen. Diese wiederum teilen sich in Eigentums-, Mietkauf- und Mietwohnungen auf. "Es war ein lang gehegter Wunsch, diesen Welser Bereich bewohnbar zu machen", freut sich Vizebürgermeister Gerhard Kroiß. Am Architekturwettbewerb nahmen neun geladene Architekten teil – zum Teil aus der Region. "Zuvor hatten wir schon drei Modelle mit mehr oder weniger Rückhalt der Stadtentwicklung im Plan. Denen wurde nicht zugestimmt. Nichtsdestotrotz sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Wettbewerbs", sagt Manfred Hochhauser, Vorstandsvorsitzender der Welser Heimstätte.

Baustart wohl 2017

Der Bebauungsplan soll im Herbst 2016 beschlossen werden, dann starten die Bauverhandlungen. Der Baustart soll spätestens im Frühjahr 2017 erfolgen und in vier Etappen über fünf Jahre abgeschlossen werden. Die Kosten werden mit etwa 30 Millionen Euro beziffert. "Architekt Jaksch hat mit seinem Projekt am meisten auf die Anrainer Rücksicht genommen. Der Lärm wird weniger, da die sie keinen Fußballverein mehr als Nachbarn haben. Außerdem wird der vorhandene Park vergrößert", sagt der zuständige Stadtrat Peter Lehner. Für die Anrainer ist ein Informationsabend vorgesehen, an dem das Projekt näher beschrieben wird. Die Miete soll 8,50 Euro pro Quadratmeter betragen. Zusätzlich zu einer Tiefgarage sind mehrere (E-)Carsharing-Plätze vorgesehen. Derzeit gibt es rund 1270 Wohnungssuchende in Wels.

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