Die Welser sagten fünf Mal "Ja"

Bis 2. Oktober stimmten 6558 Welser ab. | Foto: Foto-Ruhrgebiet/Fotolia
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WELS. An der Welser Bürgerumfrage zur Aufgabenreform des Magistrats nahmen 6558 Personen teil, was einer Rücklaufquote von 15 Prozent entspricht. Alle fünf zur Beantwortung stehenden Fragen wurden mehrheitlich mit Ja beantwortet. Am deutlichsten fiel das Ergebnis pro Öffnung der Einbahn Eisenhowerstraße aus. 63,5 Prozent stimmten dafür. 62,4 Prozent der Teilnehmer sprachen sich für eine Reduzierung des Verlustes der Volkshochschule aus. 60,7 Prozent stimmten für Abendbusse im Linienverkehr. Vier Abendbuslinien würden das Angebot von derzeit 20.30 Uhr (montags bis freitags) beziehungsweise 18.45 Uhr (montags bis samstags) auf 22.45 Uhr (montags bis samstags) erweitern. Für einen teilweisen Rückzug der Stadt von der Durchführung von Veranstaltungen sprachen sich 57,3 Prozent der Teilnehmer aus. Knapp fiel das Ergebnis nur bei der Einführung einer neuen Buslinie von der Neustadt über die Vogelweide und die Gartenstadt in die Noitzmühle aus: 50,4 Prozent stimmten dafür. Bürgermeister Andreas Rabl hat vor, die vier deutlichen Mehrheitsentscheidungen der Bevölkerung politisch umzusetzen. Zu Beginn des Prozesses wurden 10.000 Stimmabgaben als Richtwert für eine verbindliche Umsetzung angegeben. Für Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner sind alle Anträge bis auf jene zum Abendbus und die Öffnung der Eisenhowerstraße "noch zu konkretisieren und im Detail unter Einbeziehung der Betroffenen von der Politik zu entscheiden".

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