Österreichisches Waldgarten-Institut in Wels gegründet

In den 1990er Jahren begann Hans Hermann Gruber nach den Prinzipien der Permakultur, am Gelände der Kleinstlandwirtschaft Weberhäusl am Stadtrand von Wels, einen Waldgarten anzulegen. Mittlerweile ist der Waldgarten ein einzigartiges Beispiel im gemäßigtem, kontinentalem Klima mit seiner hohen Biodiversität. Ein Waldgarten stellt eine ausdauernde Bodenkultur dar, ein Zusammenspiel aus Obstbäumen, Beerensträuchern, Stauden, Knollengewächsen und Kräutern. Der Waldgarten kann auch als arrangierter Garten für den modernen Jäger und Sammler deffiniert werden.

Um den Fortbestand des Waldgarten in Wels zu gewährleisten und ihn der Öffentlichkeit für Bildung, Forschung und Verbreitung der Idee zugänglich zu machen, wurde der gemeinnützige Verein Österreichisches Waldgarten-Institut gegründet. In den nächsten Jahren soll ein modernes Strohballenhaus zum Leben und Arbeiten im Österreichischen Waldgarten-Insitut entstehen. Mitglieder haben schon jetzt die Möglichkeit auf Gartenfläche biologisches Gemüse selbst zu ziehen, Produkte des Waldgarten zu erwerben und an verschiedenen Lehrveranstaltungen teilzunehmen.

Für das Frühjahr sind zwei Permakultur-Einführungsseminare geplant, im Sommer gibt es ein Naturheilkundetraining für die Tropen und einen Permakultur-Lehrgang. Zwischendurch soll es immer wieder gesellige Zusammenkünfte zum Austausch der Mitglieder geben, auch gemeinsame Arbeitseinsätze am Gelände sind geplant. Es soll auch die Möglichkeit für verschiedene Arbeitspraktika je nach Interessensgebiet geben. Näheres zu Mitgliedschaft und weitere Informationen zum Österreichischen Waldgarten-Institut finden Sie unter www.waldgarteninstitut.at

Wo: Österreichisches Waldgarten-Institut, Stadlhof 47, 4600 Wels auf Karte anzeigen
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