Zeit für sich selbst finden

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WELS. Der evangelische Pastor Johann Wichern hat den Brauch ins Leben gerufen. Er wollte seinen Schülern die Wartezeit bis Weihnachten verkürzen. Darum wurden Kerzen auf Reisigzweigen angezündet. "Der erste Adventkranz bestand demnach aus einem Reisigbogen mit 24 Kerzen", erklärt Irmgard Lehner, Leiterin der Pfarre St. Franziskus in Wels. Seit 1924 bis heute sind der Adventkranz und das Binden des Kranzes bereits Bestandteil des christlichen Brauchtums. Die Äste werden zu Büscheln zusammengelegt und mit einem Draht um einen Ring aus Stroh oder Metall gebunden. "Diese Tradition ist deshalb so beliebt, weil die Symbolik des Adventkranzes so zugänglich ist", so Lehner. Der Adventkranz steht für etwas Grünes im grauen Winter. Grün steht dabei auch für die Hoffnung. Die Kreisform symbolisiert, dass es immer weiter geht im Leben. Die Kerzen sollen Licht in der dunklen Jahreszeit spenden. "Der Brauch soll aber auch eine Möglichkeit sein, dem Alltag zu entfliehen und sich bewusst Zeit zu nehmen. Oft wird die Zeit mit der Familie genutzt. Andere wiederum schätzen die Ruhe alleine." Bei den Kerzen liegen Schlamm- und Sandfarben im Trend. Dekoration wird gerne in Silber, Gold oder Naturtönen gehalten. Traditionell findet vorm ersten Adventsonntag die Adventkranzsegnung statt, heuer am Samstag, 28. November.

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