ATSV Stadl-Paura: Bittere 1:5-Niederlage im ÖFB Samsung Cup gegen WSG Svarovski Wattens (1:2)

Nach den erfolgreichen Testspielen der letzten Wochen mit einer knappen 0:1-Niederlage und vier Siegen (Torverhältnis 27:2), startete unsere Mannschaft, am gestrigen Samstag, im Maximilian-Pagl-Stadion, in die 1. Runde des ÖFB Samsung-Cup. Als Gegner kam die starke Mannschaft aus Wattens nach Stadl-Paura. Wir waren uns sehr wohl bewusst, dass uns das Los mit dem Tabellenzweiten der Regionalliga West einen sehr unangenehmen und spielstarken Gegner beschert hatte. Trotzdem wollte man alles versuchen, den Tirolern Paroli zu bieten. Cheftrainer Christian Mayrleb konnte bis auf den verletzten René Kienberger auf den gesamten Kader zurückgreifen.

Ausgeglichene erste Halbzeit

Spielleiter Florian Jäger pfiff die Begegnung bei brütender Hitze, vor ca. 350 Zuschauern, pünktlich um 17.30 Uhr an. Die Silberberger-Elf aus Tirol ließ von Beginn an keine Zweifel an ihrer Spielstärke aufkommen. Die technisch hervorragende Mannschaft setzte die Mayrleb-Elf, mit aggressivem Pressing sowie schnell und präzise vorgetragenen Angriffen, immer wieder unter Druck. Doch auch die Stadlinger zeigten vorerst wenig Respekt und konnten mit schnell vorgetragenen Kontern gefährlich werden. In der 19. Minute stürmte Neuzugang Dominik Stadlbauer auf der rechten Seite in Richtung gegnerischen Strafraum. Seine mustergültige Flanke verwertete Neuzugang Manuel Gerner perfekt mit dem Kopf ins lange Eck. Natürlich war die Freude über den Führungstreffern bei allen riesengroß, doch die kalte Dusche kam postwendend. Nur eine Minute später, nützte der an diesem Tag sehr auffällige Simon Zangerl eine Unkonzentriertheit in der Stadlinger-Abwehr und stellte auf 1:1. Cheftrainer Christian Mayrleb: „Diesen Treffer dürfen wir einfach nicht bekommen, meine Mannschaft war da wohl noch am Feiern!“ Der schnelle Gegentreffer nach dem Führungstor setzte unserer Mannschaft sichtlich zu, trotzdem gelang es, bis zur Nachspielzeit der ersten Hälfte, zumindest das Unentschieden zu halten. Kurz vor dem Pausenpfiff wurde Christian Gebauer bei seinem Sololauf nur halbherzig attackiert, was er schließlich mit einem platzierten Schuss ins kurze Kreuzeck bestrafte. Mit der 1:2-Führung für die Tiroler ging es in die Halbzeitpause.

Noch drei Treffer in Halbzeit zwei

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