Dank an heimische Gastronomie, die heimische bäuerliche Produkte servieren
Mit einem Dank an die Gastronomiebetriebe begann kürzlich ÖVP-Landwirtschaftssprecher NR Jakob Auer seine Plenarrede zur verstärkten Kooperation zwischen Gastronomie und Landwirtschaft. "Österreichische Qualität liegt ihnen am Herzen. Wir alle schätzen, was sie auf den Tisch zaubern. Aber das funktioniert nur, weil unsere bäuerlichen Betriebe hervorragende Qualität produzieren."
Bei all dem müsse man aber berücksichtigen, dass Qualität etwas kostet. "Die Freude an guter Qualität hält länger an, als die über einen günstigen Preis", weist Auer darauf hin, dass bei Qualität der Kunde und nicht die Ware zurückkommt und durch hohe Qualitätsstandards Arbeitsplätze und heimische Aufträge gesichert werden.
1.300 Betriebe haben AMA-Gastrosiegel
"Was hilft der günstige Preis, wenn die Qualität mangelhaft ist", nennt der ÖVP-Abgeordnete das AMA-Gastrosiegel, an dem sich österreichweit rund 1.300 Betriebe beteiligen, als erfolgreiches Beispiel. "Aber es ist wichtig, dass dieses noch stärker genutzt wird. Hier ist noch viel Luft nach oben", so Auer.
"Schau drauf wo´s herkommt!“
Ein anderer Schwerpunkt ist für Auer der Außer-Haus-Verzehr: "Zwei Millionen Menschen essen täglich außer Haus. Auch sie wollen wissen, wo die verarbeiteten Lebensmittel herkommen", verweist Auer etwa auf die Initiative "Schau drauf wo´s herkommt!“ Diese Initiativen zu den geschützten Herkunftsangaben gehören gestärkt und ausgebaut, um die Landwirtschaft als Fundament der Nahrungsmittelerzeugung zu stärken, die bäuerlichen Produkte am Markt und der Gastronomie besser zu integrieren und somit die Versorgungsicherheit in unserem Land zu gewährleisten.
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