Georg Dornauer jun.: „Ich möchte das Steuer in Sellrain übernehmen“

Dr. Georg Dornauer arbeitet derzeit im Alten Landhaus. Ab dem 28. Februar möchte er als Sellrainer Bürgermeister für seine Heimatgemeinde viel umsetzen. | Foto: WIR Sellrainer
  • Dr. Georg Dornauer arbeitet derzeit im Alten Landhaus. Ab dem 28. Februar möchte er als Sellrainer Bürgermeister für seine Heimatgemeinde viel umsetzen.
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Seit drei Jahren ist Dr. Georg Dornauer (32) Vizebürgermeister in Sellrain. Darüber hinaus arbeitet er als Geschäftsführer der Kraftwerk Sellrain/Fotsch GmbH Schritt für Schritt an einer Realisierung des Kleinkraftwerkes. Als Substanzverwalter der Gemeindegutsagrargemeinschaft Sellrain ist er weiters „das verbindende Element“ zwischen Agrar und Gemeinde, wie Dornauer ausführt.
„Respektvoll und lösungsorientiert auf einem guten Weg“ lautet Dornauers Motto in der Causa Agrar. "Teure Rechtsanwälte brauche ich dafür nicht. Ich kenne mich in der Sache aus, kenne die Rechtsprechung der Höchstgerichte und das geltende Gesetz. Ich habe aber auch das notwendige Gespür und weiß, dass man Lösungen in einer kleinen Gemeinde nicht mit der Brechstange erzwingen kann“, lobt Dornauer das friedliche Klima in Sellrain.

Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit war Dornauer allgemein von Beginn an relevant: „Als wir 2010 mit meiner Liste ,WIR Sellrainer‘ in den Gemeinderat eingezogen sind, war der respektvolle Umgang mit allen Fraktionen besonders wichtig. Der Umgang miteinander und die Zusammenarbeit in Sellrain war in den letzten sechs Jahren beispielgebend. Das würde auch unser scheidender Bürgermeister bestätigen“, glaubt Dornauer und streut dem Routinier weiter Rosen: „Norbert Jordan zolle ich Respekt und Hochachtung. "Er war 38 Jahre lang Tag und Nacht für alle Sellrainer da. Persönlich verbindet mich mit ihm ein freundschaftliches Verhältnis."

"Bin bereit"

Georg Dornauer jun. sieht sich nach sechs Jahren „Einarbeitungszeit“ nun bereit, die Gemeindeführung in Sellrain zu übernehmen. „Ich habe in der zu Ende gehenden Periode viel gelernt. Das Handwerkszeug habe ich mir in meinem Studium erworben und ich war bei allen wesentlichen Themen unmittelbar dabei: Planung Mehrzwecksaal, Lösung des Agrarkonflikts, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, Bauverhandlungen und nicht zuletzt bei der gemeinsamen Bewältigung der Hochwasserkatastrophe. Ich kenne alle zuständigen Behörden, mit denen wir ab dem 29. Februar wieder weiterarbeiten und Sellrain sicherer machen. Ich kenne weiters auch die Abläufe, die Gemeindemitarbeiter und weiß, wie man Sitzungen moderiert und zielorientiert zu einem Beschluss kommt.“

Fairer Wahlkampf

Den Wahlkampf geht Dornauer in den nächsten vier Wochen „äußert fair an“, wie er sagt: „Es soll ein Wettbewerb der besten Ideen und Köpfe sein. Die Sellrainerinnen und Sellrainer werden dann am 28. Februar richtig entscheiden.“

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