"Unser Kematen" will weiter zulegen
Bürgermeister Rudolf Häusler präsentiert sein Team und zeigt sich für eine neue Periode bereit!
Kematens Bürgermeister Rudolf Häusler und 15 Mitglieder seines Teams wählten die größtmögliche Örtlichkeit für die Präsentation: Im großen Saal des Gemeinderates ließ Häusler an seinen Hauptzielen für die kommende Wahl keinen Zweifel offen. Er will mandatsmäßig weiter zulegen und als Bürgermeister auch in der kommenden Periode amtieren. Zumindest die Wiederwahl scheint derzeit durchaus realistisch: Häusler ist bis dato der einzige Bürgermeisterkandidat.
Gute Argumente
Zur Erreichung weiterer Mandate legt "Unser Kematen" einen imposanten Arbeitsnachweis auf den Tisch. "Bei uns ist während der vergangenen sechs Jahre viel passiert", will Häusler festgehalten wissen. "Kematen steht finanziell auf überaus soliden Beinen. Wir haben 120 Wohnungen errichtet, sind in der Kinderbetreuung beispielgebend, am Blaulichtzentrum wird ebenso kräftig gearbeitet wie am Gewerbepark Nord. Dort werden auch effiziente Maßnahmen im Bereich Bahnhof erfolgreich umgesetzt." Aus dieser Aufzählung ergibt sich ein weiteres Ziel für die Zukunft: "Begonnene Werke zum Abschluss bringen" lautet die Devise.
Herzensprojekt
Ganz neu begonnen soll bereits demnächst mit der Realisierung eines "Herzensprojektes" werden. "Der Spatenstich für die Einrichtung "Betreutes Wohnen" wird in Kürze gesetzt," kündigt Häusler an. "Energie" ist in Kematen natürlich immer ein Thema und steht in der Prioritätenliste ebenfalls ganz weit oben. Rudolf Häusler: "Bis 2022 wollen wir speziell im Energiebereich wichtige Eckpfeiler setzen und zu einer grünen Vorzeigegemeinde werden!"
Die Kraft der Frauen
Für die Beschreibung seines Listen-Mix findet der Bürgermeister wie gewohnt starke Worte: "Wir sind ein dynamisches Team, noch breiter aufgestellt, mit tollen Quereinsteigern und frischen Parteifreien. Außerdem setzen wir auf die Kraft der Frauen mit vier Kandidatinnen auf den ersten zehn Listenplätzen." Klartext: Hinter Rudolf Häusler stehen in dieser Reihenfolge Vizebgm. Klaus Gritsch, Gabriele Fraidl, Franz Sailer, Regina Plunser, Andreas Partl, Viktor Feichtner, Ruth Sandra Köck, Klaus Schermer und Michaela Zangerl.
Kultur der Sprache
Einen Nachsatz zur bald beendeten Gemeindratsperiode – seiner ersten als Bürgermeister – hat Häusler noch eine Oppositionskritik parat. Die "Kultur der Sprache" im Gemeinderat sorgt nicht selten für Ärger beim Bürgermeister: "Daraus folgert, dass die Leistungen, die hier erbracht werden, in der Öffentlichkeit weniger wahrgenommen werden als diverse Unstimmigkeiten. Unser Dorf hat es sich aber nicht verdient, so dargestellt zu werden."
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