"Mundl" drehte Film im Grätzl
Hunderte wollten nach Drehschluss ein echtes Merkatz-Autogramm
Trotz eines vollen Terminkalenders bat der Publikumsliebling nach Drehschluss zur großen Autogrammstunde. „Es ist für mich immer noch unbegreiflich, warum die Menschen mich so mögen. Dabei sehe ich mich nicht als Künstler. Ich bin ein Arbeiter, der seine Rollen abarbeitet. Meine Bekanntheit ist mir einfach so passiert", so Merkatz.
Neuer Film im Anmarsch
In „Der Blunzenkönig“ (Filmstart Sommer 2015) spielt Merkatz einen alternden, grantelnden Fleischhauer, der seinem Sohn Franzl den Hof mit Eigenschlachtung und Wirtshaus übergeben möchte. Seine Welt steht plötzlich Kopf, als Charlotte, eine strenge Vegetarierin, auf seinen Hof kommt.
Der Film hat durchaus Parallelen zu Merkatz' echtem Leben. „Ich bin auf einem Bauernhof groß geworden. Wir haben selber im Haus geschlachtet und ich habe als Bub das Blut für die Blunzen gerührt und sie am Dachboden aufgehängt. Seltsamerweise ist mir da nicht der Appetit vergangen. Die Blunzen ist trotzdem meine Lieblingswurst. So ein Blunzengröstl ist einfach etwas Feines", so der Schauspieler, der als "Mundl" zur Schauspiel-Legende geworden ist.
Ebenfalls am Set waren 50 Komparsen, die sich direkt bei The Mall für den Filmdreh beworben hatten. Centermanager Florian Richter: „Die Anzahl der Rückmeldungen für die Statistenrollen war enorm."
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