Ein Büro voll mit Rapid
NR-Wahl 2013: Wiens Spitzenkandidaten im Schreibtisch-Check. Diesmal: Michael Tscharnutter vom BZÖ.
(ah). Klein, aber oho – oder wie Michael Tscharnutter sagt: „Klein, aber voll.“ Das ist das Büro des Parteichefs im Parlament. Was im 15-Quadratmeter-Büro auffällt: die Zettelwirtschaft. „Das muss ich in den Griff kriegen“, so Tscharnutter. „Aber Politik lebt halt vom Archiv.“
Vorrang hat für den 50-Jährigen nun der Wahlkampf: Fünf Prozent will der gebürtige Kärntner bei der Wahl fürs BZÖ erreichen.
Notfalllade? Fehlanzeige!
Das Heiligste im Büro: ein Autogramm von Rapidler Steffen Hofmann. Seit zehn Jahren hat Tscharnutter sein Abo. „Bis auf vier Heimspiele war ich immer dabei.“ Eine „Notfalllade“ hat der fünffache Patchwork-Papa, der seit zwölf Jahren mit Heidi verheiratet ist, keine: „Die Mittagspause ist ein Muss für mich.“ Gespeist wird am liebsten beim Do & Co-Standl am Rathausplatz: Das Lachs-Teppanyaki hat’s Tscharnutter angetan.
1. Amethyst
Geschenk von einem Freund: „Praktisch, aber nicht ganz meine Farbe“, so Tscharnutter.
2. Rapid-Kaffeehäferl
Bis zu vier Tassen gibt’s am Tag.
3. Anti-Stressbälle
Für Notfälle – derzeit aber mehr Deko als im Einsatz.
Zur Person:
Michael Tscharnutter war FPÖ-Klubdirektor im Rathaus und Mitbegründer des BZÖ Wien. Seit 2007 steht der studierte Volkswirtschafter an der Spitze der Partei.
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