Typische Österreicherin aus medizinischer Sicht
Ein Blick auf die durchschnittliche Lebenserwartung und die häufigsten Erkrankungen der Österrecherinnen.
Am 8. März ist internationaler Frauentag. Wir haben den Allgemeinzustand der Durchschnittsösterreicherin „diagnostiziert“: Ihre Lebenserwartung liegt bei knapp 83 Jahren (Männer: 77,6 Jahre), statistisch gesehen gebärt sie 1,4 Kinder. Meist stirbt sie an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung (54 Prozent). Bis zum Alter von 50 weist sie ein doppelt so hohes Herzinfarkt-Risiko auf wie Männer. Ihre häufigste Tumorerkrankung ist Brustkrebs (28 Prozent), gefolgt von Darmkrebs (12 Prozent), Gebärmutter- und Lungenkrebs (je 8 Prozent). Unter Depressionen leidet sie doppelt so oft wie ein Mann – der Grund dafür wird in der gesellschaftlich tradierten Frauenrolle gesehen (inkl. Mehrfachbelastung bis hin zur stärkeren Betroffenheit von Gewalt). Unerfreulicher Trend bei Mädchen: Schon 25 Prozent aller 15-Jährigen rauchen täglich. Dem gegenüber steht ein gestiegenes Gesundheitsbewusstsein in Bezug auf Ernährung und Bewegung: Zwei Drittel der Frauen sind normalgewichtig (21 Prozent sind übergewichtig).
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