Zeckenimpfung: Hauptsache rechtzeitig und regelmäßig
Eine FSME-Impfung schützt nicht vor Borreliose, dennoch macht sie für die meisten Menschen Sinn.
(skl). Sie leben einfach im Gestrüpp oder in Gräsern und werden von uns beim Vorbeigehen abgestreift: Zecken (auch Holzböckegenannt), die als Überträger der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und der Borreliose gelten.
Infektion behandelbar
Gegen die Infektionskrankheit Borreliose lässt sich medizinisch nicht vorsorgen. Die Auslöser sind bakterienähnliche Einzeller (Borrelien), mit denen jede fünfte Zecke infiziert ist. Die Erkrankung lässt sich jedoch antibiotisch behandeln.
Intervalle sind wichtig
Bei FSME sollte man auf die Impfintervalle achten: Nach der Grundimmunisierung (drei Teilimpfungen innerhalb eines Jahres) ist die erste Auffrischungsimpfung drei Jahre später fällig. Bis zum 60. Lebensjahr alle fünf Jahre erneut, ab 60 alle drei Jahre.
Noch bis 31. Juli läuft in den Apotheken eine FSME-Impfaktion.
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