"Kulissenbild" Fiaker in Wien
Wiener Fiakerlied von Gustav Pick
Erstmals gesungen wurde „Das Fiakerlied“ von Alexander Girardi
am 25. Mai 1885 bei einem Fest zu Ehren der Wiener Fiaker im Prater.
I führ'zwaa harte Rapp'n, mei Zeig, des steht am Grab'n.
A so wie de zwei trab'n, wern's net viel g'sehen ham,
A Peitsch'n, na, des gibts net, o Jessas, nur net schlag'n!
Das höchste war a Schnalzer, sonst z'reissn's ma den Wag'n.
Vom Land zum Lusthaus fahr' ich's in zwölf Minuten hin,
mir springt kaans dreine in Galopp, da geht's nur allweil trapp, trapp, trapp.
Und wann ich's siach so schiess'n, do g'spür ich's in mir drin,
dass i di rechte Pratz'n hab', dass ich ein Fiaker bin!
A Kutscher, das kann jeder wer'n, aber fahr'n, des können's nur in Wean!
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