120-Tonnen-Magnet bei MedAustron eingehoben
WIENER NEUSTADT. Knapp sechs Meter lang und 120 Tonnen schwer – das sind die Merkmale eines ganz besonderen Magneten, der heute über eine Dachöffnung in das MedAustron-Gebäude eingehoben wurde. Ein nicht minder beeindruckender 600-Tonnen-Kran erledigte den Einhub – die Wetter- und vor allem die Windbedingungen sind große Herausforderungen für ein solches Vorhaben.
Der Magnet ist der massivste, der im Krebsbehandlungs- und Forschungszentrum MedAustron verbaut wird. Er ist ein wichtiger Bestandteil für einen der Patientenbehandlungsräume, wo er den Teilchenstrahl um 90 Grad umlenken wird und damit die Bestrahlung der Patienten auch von oben ermöglicht wird.
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