Am Unterberg läuft's
PERNITZ/UNTERBERG. Eine mehr als positive Bilanz zieht Erich Panzenböck, Chef des Schigebiets Unterbergs, nach den Semesterferien. Dabei ist die Saison noch nicht einmal zu Ende.
"Die Semesterferien liefen ganz toll. Sehr viele Kinder und Jugendliche machten den Unterberg unsicher und nutzten die 16 Naturschneepisten-Kilometer. Bis zu 130 Kinder besuchten in dieser einen Woche einen Schikurs. Als kleines feines Schigebiet sind wir ein Nahversorger für Familien mit Kindern, das mit vernünftigen Preisen und Konditionen lockt. Bei uns können Kinder das Skifahren erlernen. Aber auch geübte Skifahrer kommen auf ihre Kosten: An Spitzentagen waren in dieser Saison auch bis zu 400 Tourengeher am Unterberg unterwegs", resümiert Panzenböck.
Prinzipiell lief die Saison bislang gut. Das Skigebiet Unterberg konnte in den vergangenen Wochen in Summe 25.000 Ersteintritte verzeichnen. "Derweil können wir von einer zufriedenstellenden Saison sprechen. Nach einer schlechten im Vorjahr. Aber wir möchten diesen Wind nachhaltig für die kommenden Winter nutzen", stellt Panzenböck klar. Erst im Vorjahr hat man in ein 275.000 Euro teures neues Zutrittssystem investiert.
Zur Sache
Das Schigebiet Unterberg verfügt über vier Schlepplifte sowie zwölf Schipisten (davon 2 Schirouten) auf einer Länge von rund 16 Kilometern und einer Höhe bis 1.342 Meter. Neben einem Kinderschiland mit gratis Zauberteppich mitsamt Schi- und Snowboardschule bietet das Naturschneeparadies auch einen Funpark für alle Snowboarder und Freestyler. Zwei Bergrestaurants, eine Schutzhütte sowie ein Schiverleih vervollständigen das Angebot des Schigebiets Unterberg.
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